Familie A. hat sich auf eine Woche Entspannung gefreut. Bei Migros-Ferien buchen sie eine Woche Strandurlaub in der Südtürkei. Das Hotel in Bodrum wirbt mit fünf Sternen, Wasserpark, schöner Aussicht und luxuriöser Zimmerausstattung.
10'000 Franken bezahlt Familienvater C. (52) für sich, seine Frau und die beiden Söhne (15 und 19). Am Dienstag fliegt die Familie in die Türkei – und fällt danach aus allen Wolken. Das Hotel stellt sich als Ekel-Albtraum heraus: Der Teppich und die Wände sind fleckig, das WC ist überflutet, im Flur stapeln sich Säcke mit dreckiger Wäsche.
«Das ist die reinste Sauerei hier», sagt der Vater zu BLICK. Er wendet sich ans Migros-Reisebüro, hofft, in ein anderes Hotel ziehen zu können.
Frau und Sohn werden krank
Migros-Reisen gehört zum Reiseveranstalter Hotelplan. Dieser sucht für die Familie eine Alternative. In der Hochsaison nicht ganz einfach. «Schliesslich haben wir doch noch zwei nebeneinanderliegende Zimmer in einem Hotel gefunden und der Familie vorgeschlagen», so Hotelplan-Sprecherin Prisca Huguenin-dit-Lenoir.
Das Problem: Für das Hotel müsste die Familie einen Aufpreis bezahlen. «Das ist nicht in Ordnung!», sagt C. «Wieso sollen wir noch obendrauf bezahlen?» Er lehnt das Angebot von Hotelplan ab.
Kurz darauf spitzt sich die Lage jedoch zu: Der 15-jährige Sohn und die Ehefrau werden krank. «Sie mussten beide erbrechen und haben Bauchschmerzen», berichtet der Mann.
«Wir wollen nur noch weg von hier»
Damit sind die beiden offenbar nicht alleine. Auf Tripadvisor beklagt ein anderer Hotelgast: «Vielen hier ist momentan schlecht.» A. ist sich sicher: «Das liegt am Essen.»
Hotelplan entgegnet jedoch: «Unsere Reiseleiter vor Ort stehen mit der Familie in Kontakt. Sie haben keine Kenntnis von gesundheitlichen Problemen im Hotel.» Auch von der erkrankten Ehefrau und dem Sohn wisse man nichts.
Der Vater ist enttäuscht: «Wir trauen uns nicht mehr zu essen.» Die Familie wird noch bis Dienstag ausharren. «Aber eigentlich wollen wir nur noch weg von hier», sagt der Vater.
*Name bekannt
Beim Abholen aus den Katzenferien drehen sie Mutter oder Papi erstmal beleidigt den Rücken zu, erklärt Dennis C. Turner, der bekannteste Katzenexperte der Schweiz vom Institut für angewandte Ethnologie und Tierpsychologie. Er hält es fürs Beste fürs Büsi, in den Ferien eine Person zum Füttern und Spielen zu engagieren, damit es sein gewohntes Terrain nicht verlassen muss. Doch eine gutgeführte Katzen-Pension sei auch okay.
Wichtig: Die Katze muss es genauso haben wie daheim, betont er. Ist sie eine Einzelgängerin, braucht sie ihren privaten Raum. Mag sie Gesellschaft, wird man ihr ein Gspänli geben. Stubenkatzen macht man mit einem Feriendomizil mit Garten keinen Gefallen, sagt Turner. «Sie wird sich langweilen und unruhig sein.» Ansonsten brauchen Katzen wenig: einen Rückzugsort, Katzengras und einen Kratzbaum.
Hunde seien im Prinzip unkomplizierter und es ist leicht, mit ihnen zusammen Ferien zu machen. Geht das nicht, solle man sie immer am gleichen Ort unterbringen, «die können sich nämlich gut erinnern», sagt Turner.
Angebote für Tiersitting: home-butler.ch, petsitting24.ch, care.com, urlaubshilfe.ch, petsitting-haustierbetreuung.ch, haustier-sitting.ch, katzen-hausbetreuung.ch, home-alone.ch
Beim Abholen aus den Katzenferien drehen sie Mutter oder Papi erstmal beleidigt den Rücken zu, erklärt Dennis C. Turner, der bekannteste Katzenexperte der Schweiz vom Institut für angewandte Ethnologie und Tierpsychologie. Er hält es fürs Beste fürs Büsi, in den Ferien eine Person zum Füttern und Spielen zu engagieren, damit es sein gewohntes Terrain nicht verlassen muss. Doch eine gutgeführte Katzen-Pension sei auch okay.
Wichtig: Die Katze muss es genauso haben wie daheim, betont er. Ist sie eine Einzelgängerin, braucht sie ihren privaten Raum. Mag sie Gesellschaft, wird man ihr ein Gspänli geben. Stubenkatzen macht man mit einem Feriendomizil mit Garten keinen Gefallen, sagt Turner. «Sie wird sich langweilen und unruhig sein.» Ansonsten brauchen Katzen wenig: einen Rückzugsort, Katzengras und einen Kratzbaum.
Hunde seien im Prinzip unkomplizierter und es ist leicht, mit ihnen zusammen Ferien zu machen. Geht das nicht, solle man sie immer am gleichen Ort unterbringen, «die können sich nämlich gut erinnern», sagt Turner.
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