Wegen des Rekordherbsts: Der für Weihnachten gedachte Nüsslisalat könnte zu früh schnittreif sein.
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Es ist der Traum aller Hobby-Gärnter: Das Gemüse wächst und gedeiht schneller, als man es ernten kann. Doch den heimischen Gemüsebauern wächst das Grünzeug wegen der milden Temperaturen über den Kopf. Plötzlich müssen gleichzeitig fünf statt zwei Radieschen geschnitten werden.
In den Gewächshäusern sei es zu warm und zu hell, sagt der Goldacher Gemüsebauer David Fässler zur «Thurgauer Zeitung». Seine Sorge: Der für Weihnachten gedachte Nüsslisalat könnte zu früh schnittreif sein. Erstmals in der Geschichte des Betriebs müssten deswegen die Gewächshäuser schattiert und die Temperaturen gesenkt werden.
«Es ist einfacher, Gemüse zu pushen, als im Wachstum zu bremsen.» (mad)