Mehrere gebrochene Nasen im Kanton St. Gallen
Betrunkene liessen die Fäuste sprechen

Mehrere Prügelknaben und Trunkenbolde haben in der Nacht auf heute die Kantonspolizei St. Gallen auf Trab gehalten. Unter anderen machten Fasnächtler und Festbesucher gewaltig Ärger.
Publiziert: 07.02.2016 um 16:08 Uhr
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Aktualisiert: 09.10.2018 um 01:45 Uhr
Prügelopfer mit blau-grünem Auge und gebrochener Nase. (Symbolbild)
Foto: Ralph Donghi

Mehrere tätliche Auseinandersetzungen haben in der Nacht auf Sonntag die St. Galler Kantonspolizei beschäftigt. In der Stadt St. Gallen und in Altstätten SG erlitten zwei Männer Nasenbeinbrüche. Beiden war mit Fäusten ins Gesicht geschlagen worden.

Ebenfalls einen Faustschlag ins Gesicht erhielt ein 33-Jähriger in Benken SG, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Verschiedene und zum Teil handgreifliche Auseinandersetzungen meldete die Polizei ausserdem aus Mels SG.

Zu tun bekam die Polizei es auch mit mehreren Menschen, die sie wegen ihres Verhaltens von Festplätzen und Fasnachtsanlässen wegweisen musste. In drei Fällen führte das Gebaren von kontrollierten Männern dazu, dass diese in polizeilichen Gewahrsam genommen werden mussten.

Am Bahnhof St. Margrethen SG bestahlen am Sonntag kurz nach zwei Uhr drei Unbekannte zwei Jugendliche. Einem der 18-Jährigen wurde ins Gesicht geschlagen, weil er sein Geld zunächst nicht herausgeben wollte. Ein anderer Täter hielt derweil den zweiten Jugendlichen zurück. Die Jugendlichen blieben unverletzt. (SDA)

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