«Bitzeli Hirn ischalte wär scho no öppis!»
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«Hirn ischalte»-Polizist:«Die Leute sollen geniessen, aber ...»

Hier knallen Böötler-Deppen direkt vor der Polizei in einen Pfosten
«Bitzeli Hirn ischalte wär scho no öppis!»

Urs Hauschildt muss mitansehen, wie direkt vor seinen Augen zwei Böötler in einen Pfosten knallen. Der Wasserpolizist kann nicht verstehen, warum Menschen so unvorsichtig sind. Seinem Frust macht er hörbar Luft.
Publiziert: 27.07.2020 um 19:43 Uhr
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Aktualisiert: 30.07.2020 um 17:25 Uhr
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Zwei Böötler fahren vor den Augen eines Polizisten auf eine Wiffe zu.
Foto: Screenshot Tele Top

«Passed doch uf! Läck sind ir …». Urs Hauschildt fehlen die Worte. Direkt vor der Nase des Schaffhauser Wasserpolizisten crasht ein Surfbrett mit zwei Personen darauf in einen Mast. Eine der Personen fliegt ins Wasser, wie ein Video von «Tele Top» zeigt. Passiert ist den beiden nichts, trotzdem ruft ihnen Hauschildt nach: «Bitzli Hirn ischalte wär scho no öppis.»

Denn nicht immer laufen solche Böötler-Unfälle glimpflich ab. Am selben Tag kracht eine Frau mit ihrem Kajak in eine Wiffe, die eigentlich Schiffen die Fahrspur vorgeben, und kann sich gerade noch ans Ufer retten. «Da gehst du an einem sonnigen Tag auf den Rhein und abends bist du fast tot», sinniert Hauschildt. «Das ist doch wahnsinnig.»

«Die Böötler-Massen sind ein Problem»
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«Bitzeli Hirn ischalte!»:Jetzt spricht der Polizist aus dem Böötler-Video

Die Polizei bittet darum die Böötler, sich an wenige Grundregeln zu halten. Beispielsweise, auch auf einem scheinbar harmlosen Fluss verantwortungsbewusst zu handeln. Nicht wie zwei Frauen, die Hauschildt während seiner Patrouille noch daran erinnern muss, doch bitte «so kurz vor der Wiffe den Trinkbecher aus der Hand und das Paddel in die Hand zu nehmen». (vof)

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