Letzte Woche starb eine Frau (†22) in Gossau in einer Badewanne. Jetzt ist klar: Schuld war ein defektes Ladekabel.
Foto: Kapo St. Gallen
Vergangenen Donnerstag starb eine junge Frau (†22) in einer Badewanne in Gossau SG. Sie schloss ihr Handy zum Laden ans Stromnetz an und schaute eine Sendung, als das Gerät ins Wasser fiel. Dadurch erlitt sie einen tödlichen Stromschlag.
Wie die St. Galler Staatsanwaltschaft nun mitteilt, benutzte die Verstorbene das Ladegerät eines Drittanbieters. Dies meldet das «Tagblatt». Zudem sei das Ladekabel defekt gewesen, was laut Staatsanwaltschaft Ursache für den Stromschlag war. Weitere Untersuchungen laufen noch.
Die Kantonspolizei St. Gallen warnt davor, beim Baden keine am Stromnetz angeschlossenen Elektrogeräte im Bereich, insbesondere auch Handys, der gefüllten Badewanne zu benutzen. (vof)