In Schwanden sind Räumungsarbeiten in der Gefahrenzone weiterhin nicht möglich. In der Nacht auf Donnerstag gab es erneut Rutschungen.
Foto: Glarus Süd
Die Abbrüche seien «aus der sehr grossen Lockergesteinsrutschung trotz nur geringen Niederschlägen» erfolgt, teilte die Gemeinde Glarus Süd mit. Rund 1000 Kubikmeter Runsenmaterial gelangten als Murgang bis ins Siedlungsgebiet.
Das Material habe damit Gebiete erreicht, in denen in den letzten Tagen Räumungsarbeiten erfolgt seien. Die erneuten Abgänge zeigten, dass die Gefahr im Zentrum des Schadensereignisses immer noch hoch sei. Räumungsarbeiten seien dort vorläufig nicht möglich.
Die Gemeinde Glarus Süd sei froh, dass es auch beim erneuten Murgang zu keinen Personenschäden gekommen sei, heisst es in der Mitteilung. Die Arbeiten würden wieder aufgenommen, sobald die Risikoanalyse dies zulasse. (SDA)