Am 10. Juni verunfallte der Moderator der britischen TV-Sendung «The Grand Tour», Richard Hammond (47), beim Bergrennen in Hemberg SG mit einem Luxus-Elektroflitzer. Der Brite hatte grosses Glück: Er konnte sich aus dem brennenden Wrack befreien und kam mit einem gebrochenen Bein davon.
Obwohl das nicht der erste schwere Unfall war, kann Hammond seine Finger nicht vom Steuer lassen. Jetzt kehren er und seine Kollegen Jeremy Clarkson (57) und James May (54) zurück: Am 8. Dezember startet die neue Staffel ihrer Auto-Show «The Grand Tour» auf Amazon Prime Video.
«Alle Kameras sind verbrannt»
Neue Bilder vom Horror-Crash in Hemberg gibt es dort allerdings nicht zu sehen. Jedenfalls nicht solche, die während der Unfallfahrt aufgenommen wurden. «Alle Kameras sind verbrannt», sagt Hammond in einem Interview mit der Nachrichtenseite «dailymail.co.uk».
Hammond erinnert sich, was ihm damals durch den Kopf ging. «Ich dachte, je länger ich kopfüber durch die Luft fliege, desto härter wird die Landung sein. Und sie war hart.» Um ein Haar wäre der Brite im Wrack verbrannt. Instinktiv habe er sich aus dem Auto befreit, wie der Brite erzählt. «Ich habe gekämpft, ich konnte mich fast nicht bewegen.» Doch ihm sei klar gewesen, dass er sofort raus müsse.
Das Wrack habe ziemlich schnell zu brennen begonnen, sagt Hammond. «Ich glaube, ich war immer noch drin, als es in Flammen aufging.»
Versprechen an seine Frau
Noch bevor er im Rettungshelikopter sass, habe er mit seiner Frau Mindy telefoniert. «Keine Sorge. Ich habe keine Kopfverletzungen», habe er ihr gesagt. «Ich habe mir wohl ein Bein gebrochen und einige Rippen. Aber es ist nichts Irreparables.» Natürlich sei sie über den erneuten Crash nicht erfreut gewesen. Doch Mindy habe es erstaunlich gelassen genommen.
Später habe er ihr allerdings versprechen müssen, dass er keinen weiteren Unfall bauen wird. Ansonsten verbiete sie ihm, mit der Sendung weiterzumachen. «Drei Crashs – und du bist draussen», habe sie ihm gesagt. (noo)