Der britische TV-Star Richard Hammond (47) ist derzeit im Kantonsspital St. Gallen. Er verunfallte gestern bei einem Testlauf des Bergrennens in Hemberg SG mit einem Zwei-Millionen-Elektroflitzer. Jetzt meldet er sich aus dem Spitalbett. «Hallo», sagt Hammond auf einem Video, das von seinem Kollegen James May (54) bei einem Krankenbesuch aufgenommen wurde. «Ja, es ist wahr. Ich war tot. Schon wieder!»
Dank für Ärzte und Retter
Das Video wurde auf der «Drivetribe»-Website veröffentlicht, die zu Hammonds «Grand-Tour»-TV-Sendung gehört. Es zeigt, dass der Moderator seinen Humor offensichtlich nicht verloren hat: Er befinde sich jetzt in einem Spital in der Schweiz und kriege ein «Schweizer Armee-Knie».
Der TV-Mann bedankt sich bei den Ärzten und Rettern für ihre Arbeit und bei seinem Kollegen May, der ihm eine Flasche Gin ins Spital geschmuggelt habe. Danach entschuldigt sich Hammond bei seiner Frau und seinen Kindern.
Schwere Kopfverletzungen nach Crash 2006
Das Unglück in Hemberg war nicht der erste schwere Crash von Hammond. 2006 zog er sich auf einer Landebahn in der Nähe der britischen Stadt York schwere Kopfverletzungen zu. «The Hamster», wie Hammond auch genannt wird, schaffte es mit einem Dragster auf satte 464 Stundenkilometer, dann platzte der rechte Vorderreifen (BLICK berichtete).
Zudem wurde Hammond erst im März dieses Jahres bei einem Sturz mit einem Töff in Mosambik verletzt. (noo)