Er war in einem kleinen Zelt
Vermisster Berggänger (43) nach grosser Suchaktion lebend gefunden

Ein vermisster Ostschweizer konnte gerade noch rechtzeitig gerettet werden. Der Mann befand sich im Alpsteingebiet AI und litt offenbar an «massiven gesundheitlichen Problemen». Er harrte in einem kleinen Zelt aus.
Publiziert: 23.11.2023 um 08:59 Uhr
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Aktualisiert: 23.11.2023 um 09:06 Uhr
Ein vermisster Bergänger konnte gerade noch rechtzeitig gerettet werden.
Foto: Kantonspolizei Appenzell Innerhoden

Am Dienstagabend meldete eine besorgte Mutter der Kantonspolizei Appenzell Innerrhoden, dass ihr Sohn (43) sich im Alpsteingebiet AI aufhalte und «massive gesundheitliche Probleme» habe. Die Alpine Rettung Schweiz (ARS) machte sich auf den Weg zur Meglisalp. 

Wegen dichtem Nebel im Gebiet Meglisalp musste die Suche aus der Luft abgebrochen werden. Sechs Retter der ARS und ein Kantonspolizist rückten zu Fuss zur Meglisalp aus und fanden den 43-jährigen Mann lebend in einem kleinen Zelt im Bereich «Kreuzböhl». Zu diesem Zeitpunkt schneite es im Einsatzgebiet. 

Zudem musste der Mann durch einen «Fachspezialisten Medizin der ARS» ständig betreut werden. Die Retter der Rettungsstation Appenzell und der Patient hatten Zugang zum derzeit geschlossenen Bergrestaurant Meglisalp und fanden dort notdürftigen Unterschlupf. Der 43-jährige Patient konnte erst am frühen Mittwochnachmittag mit der Rega in ein Zentrumsspital geflogen werden. (ene)

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