Bei einer Frontalkollision auf der Autostrasse A23 bei Roggwil wurde am Sonntagnachmittag eine Person tödlich verletzt. Drei weitere Menschen wurden verletzt.
Wie die Kantonspolizei Thurgau in einer Mitteilung schreibt, war ein Autofahrer am frühen Nachmittag auf der Autostrasse A23 bei Roggwil in Richtung St. Gallen unterwegs.
Aus bislang unbekannten Gründen geriet sein Toyota kurz nach der Einfahrt Arbon West auf die Gegenfahrbahn. Dort kam es zur Frontalkollision mit einem entgegenkommenden Wohnmobil.
Rega-Helikopter im Einsatz
Der 53-jährige Wohnmobilfahrer wurde schwer verletzt und musste durch die Stützpunktfeuerwehr Arbon aus dem Fahrzeug befreit werden. Seine gleichaltrige Mitfahrerin wurde leicht verletzt. Beide Personen wurden durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht.
Der Fahrer des Toyota und seine Beifahrerin wurden ebenfalls schwer verletzt. Sie mussten nach der Erstversorgung durch Rettungsdienst, Notarzt sowie zwei Rega-Besatzungen ins Spital geflogen werden. Einer der beiden Insassen starb später im Spital, wie die Kantonspolizei Thurgau gegenüber Blick erklärt.
Hoher Sachschaden
Zur Klärung des Unfallhergangs wurde der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei Thurgau beigezogen. Die Identität der beiden Autoinsassen steht noch nicht eindeutig fest und ist Gegenstand der laufenden Abklärungen.
Während der Unfallaufnahme musste die A23 in beide Richtungen für mehrere Stunden gesperrt werden. Die Feuerwehren Arbon und Roggwil leiteten den Verkehr um. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden von mehreren zehntausend Franken. (zis/mla)