Peter Shehe freut sich über die entlastenden Dokumente.
Foto: Marcel Sauder
Drei Jahre ist Peter Shehe (60) bereits Regierungspräsident von Ganze, eine der ärmsten Regionen Kenias. Bereits mehrmals wurden seither Korruptionsvorwürfe gegen den ehemaligen Arboner Hausabwart laut.
Er soll unter anderem zusammen mit anderen Politikern Gelder aus dem Parteifonds veruntreut haben.
Nun entlasten Dokumente des Antikorruptionskomitees und der kenianischen Rechnungsprüfungsstelle den schweizerisch-kenianischen Doppelbürger. «Nach acht Monaten sagen sie, dass ich unschuldig bin», sagt Shehe gegenüber dem Ostschweizer Fernsehsender TVO.
Trotz Entlastung, entscheidet das Gericht über den Fall. Shehe selbst will nicht aufgeben. «Meine Strategie ist weiterkämpfen», sagt er im Fernseh-Interview. (mko)