Arboner Abwart in Kenia entlastet
Peter Safari Shehe ist unschuldig

Die Vorwürfe sind happig. Der ehemalige Schweizer Hausabwart Peter Shehe soll mehrere tausend Franken veruntreut haben. Neue Dokumente entlasten den kenianischen Politiker nun.
Publiziert: 31.01.2016 um 22:50 Uhr
|
Aktualisiert: 30.09.2018 um 22:21 Uhr
Peter Shehe freut sich über die entlastenden Dokumente.
Foto: Marcel Sauder

Drei Jahre ist Peter Shehe (60) bereits Regierungspräsident von Ganze, eine der ärmsten Regionen Kenias. Bereits mehrmals wurden seither Korruptionsvorwürfe gegen den ehemaligen Arboner Hausabwart laut.

Er soll unter anderem zusammen mit anderen Politikern Gelder aus dem Parteifonds veruntreut haben.

Nun entlasten Dokumente des Antikorruptionskomitees und der kenianischen Rechnungsprüfungsstelle den schweizerisch-kenianischen Doppelbürger. «Nach acht Monaten sagen sie, dass ich unschuldig bin», sagt Shehe gegenüber dem Ostschweizer Fernsehsender TVO.

Trotz Entlastung, entscheidet das Gericht über den Fall. Shehe selbst will nicht aufgeben. «Meine Strategie ist weiterkämpfen», sagt er im Fernseh-Interview. (mko)

Fehler gefunden? Jetzt melden

Was sagst du dazu?