Im April war in Teufen ein Reh dicht neben einem Gebäude getötet worden. Ob es sich um den gleichen Wolf handelt, der in Gais ein Schaf gerissen hat, werden erst die Analysen zeigen.
Foto: Appenzell Ausserrhoden
SDASchweizerische Depeschenagentur
Die betroffene Schafherde sei sachgerecht eingezäunt gewesen, teilte die Wildhut Appenzell Ausserrhoden mit. Die Kriterien für den Herdenschutz waren erfüllt. Die Ausserrhoder Tierhalterinnen und Tierhalter wurden nun via SMS-Alarm über die erneute Präsenz eines Wolfs informiert.
Am gerissenen Schaf sind DNA-Proben entnommen worden. Sie werden mit denjenigen des männlichen Wolfs mit Herkunft von der italienischen Halbinsel verglichen, der im Frühjahr in Teufen ein Reh und in Wolfhalden ein Alpaka tötete.