Beim Urnengang am 26. November handle es sich um eine der prägendsten Abstimmungen seit der Abschaffung der Landsgemeinde, hiess es am Mittwoch an der Medienorientierung des Ausserrhoder Regierungsrats.
Zur Auswahl stehen zwei sehr unterschiedliche Vorlagen: Der Regierungsrat hat bereits 2020 eine Zusammenlegung der bisher 20 Gemeinden auf noch drei bis fünf vorgeschlagen. Diese radikale Lösung orientiert sich am Beispiel des Kantons Glarus.
Die zweite Vorlage ist ein vom Parlament ausgearbeiteter Eventualantrag zur mittlerweile zurückgezogenen Volksinitiative «Starke Ausserrhoder Gemeinden». Danach soll der Kanton zwar Gemeindefusionen unterstützen können. Zusammenschlüsse müssten aber von den Stimmberechtigten jeder betroffenen Gemeinde befürwortet werden. (SDA)