Nach Medienberichten handelte es sich bei den Opfern im Bundesstaat Chiapas um Migranten – diese befanden sich demnach im Anhänger eines Lasters, der am Donnerstag im südmexikanischen Ort Chiapa de Corzo umkippte. 53 Menschen sind ums Leben gekommen.
Nach vorläufigen Informationen gebe es 58 Verletzte, teilte die Zivilschutzbehörde des Bundesstaates Chiapas mit. Der Gouverneur von Chiapas, Rutilio Escandón, drückte den Opfern auf Twittern seine Solidarität aus. Wer für den Unfall verantwortlich sei, werde ermittelt.
Hunderttausende versuchen, in die USA zu kommen
Hunderttausende Migranten versuchen jedes Jahr, über Mexiko in die USA zu gelangen. Die Mehrheit stammt aus Mexiko oder aus einem der mittelamerikanischen Länder Guatemala, Honduras und El Salvador.
Dort herrschen Armut, Gewalt und Korruption, hinzu kommen die Folgen von Dürren und Naturkatastrophen. Viele der Migranten werden von Schleusern dicht gedrängt in Lastwagenanhängern transportiert. (SDA)