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Obduktionsbericht nach Tod von Florijana Ismaili (†24) im Comer See
Keine Hinweise auf Thermo-Schock

Ein erster Obduktionsbericht der Leiche der ertrunkenen Fussballerin Florjana Ismaili zeigt: Sie ist höchstwahrscheinlich nicht an einem Thermo-Schock gestorben. Der Leichnam wurde nun der Familie übergeben.
Publiziert: 05.07.2019 um 14:23 Uhr
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Aktualisiert: 06.07.2019 um 21:35 Uhr
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Der Leichnam von Florijana Ismaili wurde am Dienstag geborgen.
Foto: Enrico Selva/BLICK

Die Vollständige Obduktion der Leiche von Florijana Ismaili (†24) wird noch 30 bis 40 Tage in Anspruch nehmen. Ein erster Bericht der Staatsanwaltschaft von Como zeigt nun aber, dass Ismaili höchstwahrscheinlich nicht an einem Thermo-Schock beim Sprung ins kalte Wasser gestorben ist. Das berichtet das Onlineportal «tio.ch».

Am vergangenen Samstag sprang die Schweizer Nati-Fussballerin von einem Boot ins Wasser. Dies nach einem Sonnenbad auf dem Deck. Dabei ist Ismaili nicht mehr aufgetaucht. In der Folge wurde spekuliert, ob die Fussballerin beim Sprung ins Wasser einen Schock erlitten haben könnte.

Nahrung im Magen soll Klarheit schaffen

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Eine erste Untersuchung habe aber keine Anzeichen dafür gefunden. Jedoch könne ein Thermischer Schock auch noch nicht vollständig ausgeschlossen werden, sagt nun Staatsanwalt Nicola Piacente.

Im Magen von Ismaili habe man indes einiges an Nahrungsmitteln gefunden – «es könnte sein, dass das mit der Todesursache zusammenhängt.» Histologische Untersuchungen sollen da nun für mehr Klarheit sorgen. Heute kann man lediglich feststellen, dass Ismaili infolge des Ertrinkens erstickt sei.

Ismailis Leichnam wurde nun an die Familie übergeben. «Es gibt eine Bewilligung für die Überführung in die Schweiz», so Piacente weiter.

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