Die Flugsicherung Skyguide hat dem Piloten der abgestürzten F/A-18-Maschine eine falsche Flughöhe angeordnet. Das teilte die Militärjustiz gestern Nachmittag mit.
Ein Unfall mit dramatischen Folgen für das gesamte Team der Flugsicherung: «Die Leute sind äusserst betroffen und teils richtig traumatisiert», sagt der Notfall-Psychologe Raphael Romano. Er ist in die Betreuung der Skyguide-Mitarbeiter involviert. Fluglotse sei generell ein sehr anspruchsvoller Job, die grosse Verantwortung sei immer im Hinterkopf. «Ein solches Absturz-Ereignis ist deshalb umso traumatischer.» Die Angst vor Fehlern wächst. «Im Moment brauchen viele Betroffene den Kontakt zu neutralen Personen, wie uns Notfall-Psychologen», sagt Romano.
Erlebnisse durch Psychoedukation verarbeiten
Mit Gesprächen und der sogenannten Psychoedukation werden die Erlebnisse aufgearbeitet. «Damit können wir psychische Folgeschäden reduzieren.» Besonders für diejenige Person, die die falsche Höhenangabe übermittelt habe, sei es äusserst erschütternd. «Die Situation ist sehr heikel, und doch geht jeder individuell mit so einem Ereignis um.»
Den Mitarbeitern helfe die offene Kommunikation von Skyguide. «Das gibt ihnen in dieser tragischen Situation zusätzliche Unterstützung.»
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