Das Risiko von Kollisionen sei höher, weil ab Montagmorgen wieder mehr Menschen in der Dunkelheit mit ihren Autos unterwegs seien, wie der Schweizer Tierschutz (STS) in einer Mitteilung von Mittwoch schreibt. Die Autofahrerinnen und Autofahrer sollten entsprechend das Tempo drosseln und «noch aufmerksamer» fahren.
Neben dem stärkeren Verkehr in der Dämmerstunde sei auch die aktuelle Paarungszeit eine Herausforderung. Weil sich etwa Dachs und Iltis auf die Fortpflanzung konzentrierten, würden sie noch weniger auf den Verkehr achten. Automobilistinnen und -Mobilisten sollten daher auch den rechten Fahrbahnrand besonders im Auge behalten.
Sollte es trotz aller Vorsicht zu einem Zusammenstoss mit einem Wildtier kommen, muss die Polizei informiert werden. Einem verletzten Tier solle man auf keinen Fall zu nahe kommen, schreibt der STS, da die Tiere dadurch verängstigt werden könnten und ihre Verletzungen bei Flucht- oder Abwehrversuchen verschlimmert werden könnten. Tote Tiere sollten an den Hinterbeinen an den Fahrbahnrand gezogen werden.
(SDA)
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