Sie hat Furchtbares mitgemacht, musste um das Leben ihres Mannes bangen. «Der Schrecken sitzt mir noch immer tief in den Knochen», sagt Mirjam Fischer (45), Ehefrau von Beat Schlatter (53), zu BLICK. Der beliebte Zürcher Schauspieler ist am Freitag, kurz nach Mittag, am Bahnhof Meilen ZH brutal zusammengeschlagen worden. Schlatter wollte spazieren gehen und das herrliche Frühlingswetter geniessen. Plötzlich attackiert ihn ein Italiener (41) von hinten. Völlig unvermittelt schlägt er auf ihn ein. Ohne, dass ein Wortwechsel oder auch nur ein Augenkontakt stattgefunden hatte.
Beat Schlatter bleibt mit Kopfverletzungen am Boden liegen. Eine Ärztin leistet erste Hilfe, die Ambulanz bringt den Verletzten ins Spital. «Der Boden war voller Blut», erinnert sich ein Augenzeuge. Im Spital müssen die Wunden genäht werden.
Der Täter, Massimo R.*, wird kurz darauf in der Nähe des Bahnhofs gefasst. Nur einen Tag zuvor hatte er an gleicher Stelle bereits einem anderen Mann die Nase gebrochen (siehe Box links). Der zuständige Staatsanwalt hat ein Verfahren wegen schwerer Körperverletzung eröffnet und Untersuchungshaft beantragt.
Vier Tage nach der Attacke kann Beat Schlatter das Spital verlassen. Er wird jetzt von seiner Ehefrau gepflegt. Trotzdem werde er für mindestens einen Monat nicht auftreten können, sagt sein Manager Pascal Ulli (45). Er habe grosses Glück im Unglück gehabt: «Der Täter hätte ihm das Genick brechen können. Beat könnte jetzt auch tot sein», so Ulli weiter.
Sie sei sehr dankbar für die Hilfeleistung der Ärztin vor Ort und für die Versorgung durch die Notfallärzte im Universitätsspital Zürich, sagt Gattin Mirjam. Die Kantonspolizei in Meilen haben sie sehr sensibel und professionell über den Tathergang informiert.
Mirjam Fischer und Beat Schlatter sind seit April 2011 verheiratet. Die Kunstkritikerin lernte den Komiker drei Jahre vorher an einer Vernissage eines befreundeten Künstlers kennen. «Wir passen zueinander wie die zwei Teile einer zerrissenen Schatzkarte», schwärmte Schlatter einst von seiner Frau.
«Über die überwältigende Anteilnahme, SMS, Mails und Blumen hat sich mein Mann riesig gefreut. Leider ist es ihm nicht möglich, allen persönlich dafür zu danken.» Er müsse jetzt erst mal wieder gesund werden. Doch Fischer bleibt optimistisch: «Ich bin mehr als erleichtert darüber, dass die brutale Attacke nicht noch schlimmer ausging.»
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