Tierschützer im Bell-Schlachthof
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Besetzung des Bell-Schlachthof:Tierschützer im Bell-Schlachthof

Nach Protest-Aktion bei Bell
34 Tierschutzaktivisten müssen vor Gericht

34 Tierschutzaktivisten, die letztes Jahr auf einen Bell-Schlachthof eingedrungen sind, müssen sich vor Gericht verantworten. Ihnen werden Nötigung, Hausfriedensbruchs und Hinderung einer Amtshandlung vorgeworfen.
Publiziert: 04.12.2019 um 11:10 Uhr
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Radikale Tierschützer drangen im November 2018 auf das Gelände des Bell-Schlachthofs in Oensingen SO ein.

Am 21. November 2018 trafen sich über 130 Tierschutzaktivisten zu einer Protestaktion vor dem Schlachthof von Bell in Oensingen SO. Sie drangen in das Gelände des Fleischverarbeiters ein und störten den Betrieb (BLICK. berichtete).

Nach mehreren Stunden wollte die Polizei die Protest-Aktion beenden. Die Situation eskalierte zunehmend. Es gab mehrere Verletzte, wie die Polizei damals zu BLICK sagte.

Auf Facebook bekannte sich eine Gruppe radikaler Tieraktivisten zur Aktion. «Bell verliert gerade eine Menge Geld wegen unserer Aktion», schrieben die Aktivisten und freuten sich, dass die Arbeiten im Schlachthof teilweise blockiert und die Beschäftigten nach Hause geschickt wurden.

Die Solothurner Staatsanwaltschaft hat nun entschieden, 34 der Aktivisten vor Gericht zu bringen. Ihnen werden Nötigung, Hausfriedensbruchs und Hinderung einer Amtshandlung vorgeworfen, teilt die Staatsanwaltschaft in einer Mitteilung mit. Die Termine für die Gerichtsverhandlung stehen noch nicht fest. (vof/SDA)


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