In Myanmar bleibt die De-facto-Regierungschefin Aung San Suu Kyi in Untersuchungshaft. (Archivbild)
Foto: LYNN BO BO
Eigentlich sollte ihre Untersuchungshaft am Montag enden. Suu Kyi wird illegale Einfuhr und Nutzung von sechs Funkgeräten vorgeworfen. Auf die Frage nach der Fairness des Verfahrens sagte der Anwalt: «Ob es fair ist oder nicht, können Sie selbst entscheiden.» Suu Kyi würde per Videokonferenz bei der Anhörung zugeschaltet.
In Myanmar spitzt sich die Lage zwei Wochen nach dem Militärputsch weiter zu. Am Sonntag sind erstmals gepanzerte Fahrzeuge in den Grossstädten in Stellung gegangen und das Militär schränkte die Freiheitsrechte der Bürger weiter ein. (SDA)