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Hansruedi Heutschi (71), Rentner aus Langenbruck BL mit Hund Kolin (1): «Das Wetter schlägt mir schon ein bisschen auf die Psyche, vor allem weil man keinen Sport und sonst nichts wirklich machen kann. Beim Schiesssport muss es zwar nicht unbedingt schönes Wetter sein, aber die Kameradschaft leidet, wenn man danach nicht noch zusammen ein Bier trinken kann. Und Töff fahren kann man bei diesem Regen auch nicht, das ist unschön.»

Foto: Luisa Ita

Luisa Ita

Die Sonne knallt. Es riecht nach einem Gemisch aus Frittieröl, Chlor und Sonnencreme. Kinder toben lachend im Wasser, und Jugendliche spielen Fussball. Doch: Das ist leider nur ein Tagtraum. Der Besuch in der Badi, der dürfte noch in weiter Ferne liegen. Derweil regnet und windet es – man könnte meinen, es sei Herbst. Selten zeigt sich ein Frühling so nass und garstig wie der diesjährige.

Eine Blick-Umfrage zeigt: Vielen Lesern schlägt das aufs Gemüt! Besonders die Kombination aus Pandemie und schlechtem Wetter macht offenbar den Menschen das Leben schwer. Sie möchten wegen der Nässe gerne etwas im Trockenen unternehmen, doch viele Freizeiteinrichtungen sind nach wie vor geschlossen.

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Schlechtes Wetter frustriert:«Es schlägt auf die Psyche»

Abendessen fällt ins Wasser

Immerhin: Man könnte sich auf den offenen Restaurant-Terrassen sommerlichen Drink mit einem kleinen Cocktail-Schirmchen bestellen. Trotz kaltem Wetter in eine Gartenbeiz wagte sich Melanie Gerzner (28) aus Neuenburg. Doch das sei keine gute Idee gewesen, erzählt sie im Gespräch mit Blick: «Beim Abendessen wurde ich klitschnass. Das war schlimm!»

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