Mümliswil statt Langenbruck
Keine Strafe für Patrouille-Suisse-Piloten

Das verwechselte Flugziel hat für den Anführer der Patrouille Suisse, Gunnar Jansen, keine Konsequenzen. Die Armee verzichtet auf ein Verfahren.
Publiziert: 13.07.2019 um 08:18 Uhr
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Aktualisiert: 13.07.2019 um 08:23 Uhr
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Der Flug über den falschen Ort hat für Patrouille-Suisse-Pilot Gunnar Jansen keine Konsequenzen.

Der Patrouille-Suisse-Patzer der vergangenen Woche hat keine Konsequenzen. Die Armee verzichtet auf ein Verfahren gegen den Anführer der Kunstflugstaffel, meldet die «Schweiz am Wochenende». Die Militärjustiz habe keinen Anfangsverdacht auf ein strafbares Verhalten gefunden. 

Vor wenigen Tagen flog die Patrouille Suisse eine Show über den falschen Ort: Statt über Langenbruck BL, wo man zu Ehren des Todestags von Flugpionier Oskar Bidets auftreten wollte, flog man ins sechs Kilometer entfernte Mümliswil SO (BLICK berichtete.

Hier fliegt die Patrouille Suisse über Langenbruck BL
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Flugshow am Falschen Ort:Hier fliegt die Patrouille Suisse über Langenbruck BL

Gunnar Jansen, Anführer der Staffel, sah ein Festzelt in Mümliswil und dachte, das sei sein Ziel. Zum Missgeschick kam es, weil er nach eigenen Angaben rund zwanzig Sekunden im Cockpit abgelenkt gewesen sei. Er habe per Funk die Meldung erhalten, dass ein Helikopter in den gesperrten Luftraum eingedrungen sei, sagte Jansen.

Nach seinem Fehler entschuldigte sich Jansen öffentlich. (vof) 

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