Riesenschock für Luzi Stamm (64). Letzten Mittwoch reiste der Aargauer SVP-Nationalrat nach Italien. Schon am Donnerstag rief seine Tochter an: In der Nacht sei ins Haus der Familie in Baden AG eingebrochen worden.
Stamm zu SonntagsBlick: «Zuerst knackten die Einbrecher die Tür meines Büros, das zum Haus gehört. Anschliessend warfen sie einen Stein in die Scheibe der Terrassentür und drangen in unseren Wohnbereich ein.»
Die Einbrecher hätten ein Bild der Verwüstung hinterlassen. «Im Schlafzimmer zum Beispiel ist jede Schublade durchwühlt, alles liegt am Boden», so der Politiker. Er habe im Moment keinen Überblick, was gestohlen wurde und wie wertvoll die entwendeten Sachen seien.
Schon das zweite Mal
Vorgehensweise und Schadensbild erinnern Stamm fatal an ein ähnliches Verbrechen an Silvester 2012. Schon damals wurde Stamm von Einbrechern heimgesucht. «Wenn man die Spuren anschaut, so ist es schon augenfällig, wie ähnlich die Einbrecher vorgegangen sind», so der Politiker.
Die Tochter der Stamms verständigte noch am Donnerstag die Polizei. Die Ermittlungen laufen. Stamm muss seinen Aufenthalt in Italien abkürzen.
Anfang Woche reist er mit seiner Frau zurück in den Aargau.