In Fislisbach AG bietet sich den Fussgängern ein grusliges Bild: Ein Bauer hat zwei tote Krähen an einer Stange aufgehängt – zur Abschreckung der noch lebenden Artgenossen. Der Bauer möchte so seine luftdichten Futterballen vor Krähenbissen schützen.
Verboten ist das nicht: «Es gibt kein Patentrezept, um die Krähen zu verscheuchen. Es kann eine Massnahme sein, wenn nichts anderes klappt», sagt Ralf Bucher, Geschäftsführer des Aargauer Bauernverbandes zu Tele M1.
Scheinbar erfüllt die Methode ihren Zweck. Denn laut dem Bauern trauen sich seitdem keine Krähen mehr in die Nähe seiner Futterballen. (imk)