Wegen «Verwenden eines Telefons ohne Freisprecheinrichtung während der Fahrt» mussten nach einer koordinierten Aktion 124 Fahrzeuglenkerinnen und -lenker eine Ordnungsbusse bezahlen, wie die Solothurner Kantonspolizei am Mittwoch mitteilte. 21 Personen wurden angezeigt, weil sie während der Fahrt eine verkehrsgefährdende Verrichtung vornahmen - also etwa mit dem Handy SMS schrieben.
Weitere 325 Lenkerinnen und Lenker büsste die Polizei, weil sie keine Sicherheitsgurten trugen. Zudem gab es 48 Strafanzeigen an die zuständigen Strafverfolgungsbehörden wegen diversen Widerhandlungen, wie es in der Mitteilung weiter heisst.
«Hände weg vom Handy»
Die präventiv angekündigten Kontrollen wurden von der Kantonspolizei Solothurn vom 11. bis 17. September in allen Kantonsteilen durchgeführt. Daran beteiligt waren auch die Stadtpolizeien Grenchen und Solothurn.
Der Schwerpunkt galt dabei dem Grundsatz «Am Steuer Hände weg vom Handy». Kontrolliert wurde im Rahmen der Aktion aber auch das Tragen der Sicherheitsgurte. Insgesamt kontrollierte die Polizei rund 800 Fahrzeuge. (SDA)