Solothurn streicht behinderten Kindern Schulförderung – die Begründung macht sprachlos
«Lars wird die Chance auf eine Zukunft genommen!»

Der Kanton Solothurn will die ausserschulische Betreuung von Kindern mit Beeinträchtigung streichen. Der Grund: Er müsse sparen und sei rechtlich nicht verpflichtet, die Betreuung zu bezahlen. Doch ganz so eindeutig ist das nicht.
Publiziert: 24.11.2023 um 00:34 Uhr
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Aktualisiert: 24.11.2023 um 10:49 Uhr
Der kleine Lars leidet seit der Geburt an frühkindlichem Autismus, Entwicklungsstörungen und Zerebralparese.
Foto: Janik Leuenberger
Der kleine Lars leidet seit der Geburt an frühkindlichem Autismus, Entwicklungsstörungen und Zerebralparese.
Foto: Janik Leuenberger
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Janik LeuenbergerRingier Journalistenschüler

Lars (7) ist seit der Geburt geistig beeinträchtigt. Er leidet an frühkindlichem Autismus, Entwicklungsstörungen und Zerebralparese, hat Probleme in der Motorik und im Umgang mit anderen Kindern.

Im Alltag ist er auf Unterstützung angewiesen und besucht seit dem Kindergarten eine heilpädagogische Schule. Und genau diese könnte ihm helfen, in der Zukunft ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Wäre da nicht der Kanton Solothurn.

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