Als die Frau Verdacht schöpfte, erstattete sie Anzeige (Symbolbild).
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Statt der grossen Liebe gabs ein grosses Loch im Konto. Vor kurzem meldete sich eine Frau bei der Kantonspolizei Solothurn, die Opfer eines sogenannten Liebesbetrugs geworden ist.
Die Täterschaft hatte dabei über mehrere Monate über das Internet ein Vertrauensverhältnis zu der Frau aufgebaut. Dann täuschte er eine Notsituation vor und bat die Frau mehrmals um Geld, wie die Kantonspolizei Solothurn in einer Mitteilung schreibt.
Das Opfer überwies dem Unbekannten mehrere Zehntausend Franken, auch in Form von Bitcoin-Codes. Schliesslich schöpfte die Frau Verdacht und meldete sich bei der Polizei. Sie erstattete Anzeige. (noo)