Zwei Prozent mehr Lohn erhalten die Solothurner Staatsangestellten, Lehrpersonen und das Spitalpersonal im kommenden Jahr. (Symbolbild)
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Die Personalverbände hatten einen Teuerungsausgleich im Umfang von drei Prozent gefordert, wie die Staatskanzlei am Dienstag mitteilte. Der Teuerungsindex ist laut Regierungsrat jedoch nicht alleine massgebend.
Die angespannte wirtschaftliche und finanzielle Lage des Kantons spiele ebenfalls eine bedeutende Rolle. Unter Berücksichtigung und Gewichtung aller Faktoren könne der Regierungsrat den Forderungen der Personalverbände nicht nachkommen.
Eine Lohnerhöhung um zwei Prozent werde als «vertretbar» erachtet, hiess es. Für dieses Jahr hatte der Regierungsrat nach mehreren Nullrunden in den Vorjahren eine Lohnerhöhung von 1,5 Prozent gewährt. (SDA)