In der Nacht auf Dienstag brannte es in einer Attikawohnung an der Industriestrasse in Langendorf im Kanton Solothurn. Der Bewohner zog sich dabei erhebliche Verletzungen zu und musste mit einem Helikopter in ein Spital geflogen werden.
Unterdessen ist der Mann an den Folgen seiner schweren Verletzungen verstorben. Ermittlungen durch Spezialisten der Kantonspolizei Solothurn haben in der Zwischenzeit ergeben, dass der Brand auf ein Selbstverschulden des Bewohners zurückzuführen ist, wie es in einer Mitteilung vom Mittwoch heisst.
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Am Dienstag, um 3.15 Uhr, wurde der Kantonspolizei Solothurn gemeldet, dass es in einer Attikawohnung einer Geschäftsliegenschaft an der Industriestrasse in Langendorf brenne. Unverzüglich rückten Einsatzkräfte der Feuerwehr, Sanität und Polizei vor Ort aus.
Rega im Einsatz
Eine männliche Person konnte aus der Wohnung geborgen werden und wurde zuerst vor Ort medizinisch versorgt. Anschliessend wurde der Mann, aufgrund der erheblichen Verletzungen, mit einem Helikopter der Rettungsflugwacht Rega in ein Spital geflogen.
Die Abklärungen zur Brandursache sind umgehend eingeleitet worden. Wie hoch der Schaden ist, ist aktuell unklar. Nebst mehreren Polizeipatrouillen standen der Rettungsdienst, ein Helikopter der Rettungsflugwacht Rega und die Feuerwehren Langendorf sowie Solothurn im Einsatz. Die Bellacherstrasse musste während des Einsatzes kurzfristig gesperrt werden, schreibt die Kantonspolizei Solothurn in einer Mitteilung. (nad)