Horror-Crash auf der Bottenwilerstrasse in Zofingen AG: Ein Schweizer (†24) verliert am frühen Mittwochmorgen in einer Kurve die Kontrolle über seinen silberfarbenen Mazda 3, streift zwei Bäume und kracht dann in einen dritten.
Der Aufprall ist heftig: Das Auto wird auseinandergerissen, die Trümmerteile werden bis zu 30 Meter weit geschleudert. Der Mann hat keine Chance, stirbt sofort beim Crash (BLICK berichtete).
Weshalb es zu dem schrecklichen Unfall kam, ist noch nicht klar. Die ersten Ermittlungen der Kantonspolizei Aargau liefern keine eindeutige Erklärung. Eine Möglichkeit: überhöhte Geschwindigkeit. Auch wenn die Bottenwilerstrasse nicht als Raserstrecke bekannt ist. «Die Strasse ist dort gut ausgebaut. Da gibt es keine heimtückischen Stellen, die zu solch einem Unfall führen», sagt Kantonspolizeisprecher Bernhard Graser zu BLICK.
Dennoch: Der erste Unfall auf der Bottenwilerstrasse ist es nicht. Am 24. September 2015 krachte es zum Beispiel am frühen Abend zwischen zwei Autos. Ein Mann (21) verlor die Kontrolle über seinen Opel Vectra und stiess mit einem Opel Corsa auf der Gegenfahrbahn zusammen.
Fünf Jahre zuvor überschlug es einen Fiat Punto am 6. Dezember, am Steuer eine junge Schweizerin (18). In einer Linkskurve kam der Wagen auf Schneematsch ins Rutschen, kippte um und kam schliesslich auf dem Dach zu liegen.
Im Fall des tödlichen Crashs vom Mittwoch werden weitere Unfallfaktoren derzeit abgeklärt. Eine Obduktion der Leiche wurde von der Staatsanwaltschaft Zofingen-Kulm schon veranlasst. Untersucht wird dabei, ob der 24-Jährige unter Alkohol- oder Drogeneinfluss stand. Auch wird sein Telefon ausgewertet. (jmh)