Vor ihrer eigenen Haustür wurde Hildegard Enz Rivola (†66) am 17. Januar 2019 niedergestochen. Knapp einen Monat darauf nimmt die Polizei den Kroaten Davor J.* (28) fest, er hatte die Tatwaffe in seinem Besitz.
Erst jetzt wird bekannt, wie brutal der mutmassliche Täter vorgegangen ist: Wie «Tele M1» berichtet, soll er ganze 51 Mal auf sein Opfer eingestochen haben!
«Irgendwann klickt der Täter aus»
War der Messer-Stecher im Blutrausch? Bei einem solchen übertriebenen Vorgehen spreche man von einer «Übertötung», sagt der Ex-Kriminalkommissär Markus Melzl zum Sender.
Er erklärt: «Bei einem Messerstecherei bricht irgendwann ein Damm. Man hat das Messer schon in der Hand, es ist schon alles voller Blut. Irgendwann klickt der Täter aus und es kommt zu einer Übertötung.»
Kroate bestreitet Tatverdachet
Hildegard Enz Rivola wurde von ihrer Nachbarin und deren Sohn (18) an jenem Abend im Januar schwer verletzt aufgefunden. «Es war ein fürchterlicher Anblick», sagte der Jugendliche damals zu BLICK.
Die Hausfrau lag blutüberströmt am Boden. Später verstarb sie im Spital. Der Verdächtige Davor J. aus Unterentfelden AG bestreitet die Vorwürfe weiterhin. Das Motiv der Messer-Attacke bleibt unklar. (hah)