Der Ausraster von Kuno W.* (53) im Untersuchungsgefängnis in Solothurn hat Folgen: Der Querulant muss weiter in Haft bleiben! «Das Haftgericht hat auf Antrag der Staatsanwaltschaft die Haft für weitere drei Monate verlängert», bestätigt Cony Zubler von der Staatsanwaltschaft gegenüber BLICK.
Keine Kooperation mit Behörden
Kuno W. hatte im Juni 2016 vor dem Berufungsprozess gegen den inzwischen freigelassenen St.-Ursen-Brandstifter Andres Z.* (67) einen Gerichtsschreiber geschlagen und einen Oberrichter gebissen. Seither wurde die Untersuchungshaft für Kuno W. immer wieder verlängert.
Sein letzter Ausraster fand am 12. Februar im Untersuchungsgefängnis statt. Dieser war so schlimm, dass Kuno W. bis am 13. März keinen Besuch mehr empfangen darf. «Es herrscht Krieg», schrieb Kuno W. dem BLICK. Offenbar verweigert der 53-Jährige jegliche Kooperation mit den Behörden.
* Namen der Redaktion bekannt