Schwerer Selbstunfall in Aarburg AG. Ein Leserreporter war gerade zu Besuch bei seinen Eltern, als es nebenan zu dem Unglück kam. «Ich hörte einen Knall», sagt er zu BLICK. «Als ich aus dem Fenster schaute, sah ich das total zerstörte Auto.» Das Fahrzeug krachte dem Augenzeugen zufolge in eine Hausmauer.
Der «Aargauer Zeitung» bestätigte die Polizei, dass ein schwarzer Mercedes mit überhöhter Geschwindigkeit mit einer Hausmauer kollidiert sei. Man gehe davon aus, dass die Geschwindigkeit «weit über dem Erlaubten» lag, so Daniel Saridis von der Kantonspolizei Aargau. Die Unfallgruppe der Polizei klärt den Unfallhergang ab. Am Sonntag bestätigten die Ermittler, dass der Fahrer mit über 100 Stundenkilometern in der 50er-Zone unterwegs war.
Unfall-Fahrer konnte nicht aus Wrack befreit werden
Den Ersthelfern war es demnach nicht gelungen, den Fahrer zu befreien, der alleine im Auto sass. Einer, der als erster beim völlig demolierten Mercedes stand, war Anwohner Stephan M.* (45). Zu BLICK sagt er: «Ich konnte die Fahrertür nicht öffnen, darum musste ich die Scheibe einschlagen.» M. und eine weitere Nachbarin hätten dann versucht, bei dem Verletzten mit Jacken und Pullovern die starken Blutungen zu stoppen.
Der Anblick, der sich M. bot, ging dem Helfer nah. «Der Fahrer hatte schwere Kopfverletzungen. Und vom Beifahrersitz war fast gar nichts mehr übrig. Ein Glück, dass wenigstens dort niemand gesessen hatte.»
Für den 52-jährigen – laut Kapo Aargau handelt es sich bei ihm um einen Portugiesen – waren alle Hilfeleistungen auf der Unfallstelle vergebens. Der Lenker erlag kurz nach dem Crash seinen schweren Verletzungen. (kes/noo/bra/ct)
* Name geändert
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