Fasnachts-Opfer ganz cool
Geri Müller findet Nackt-Selfie-Witze den Brüller

Stadtammann Geri Müller hat sich am Schnitzelbank-Abschlussabend in Ennetbaden Witze über sich selber angehört.
Publiziert: 17.02.2015 um 15:16 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 16:43 Uhr
Trotzt am Abschlussabend der Badener Fasnacht dem Spott: Geri Müller (Mitte) nimmts gelassen.
Foto: Carolin Frei

Das war zu erwarten: Thema Nummer eins am Schnitzelbank-Abschlussabend der Badener Fasnacht war die Nackt-Selfie-Affäre des Stadtammanns. Geri Müller setzte sich in der Turnhalle in Ennetbaden trotzdem ins Publikum und hörte sich tapfer die Witze über sich selber an.

Auf die Frage, wie er mit dieser Situation umgehe, sagte der Stadtammann laut dem «Badener Tagblatt»: «Es ist Fasnacht, ich nehme es mit Humor.»

Das Thema Nackt-Selfies wurde in der Schweiz auch an anderen Veranstaltungen aufgegriffen. Ein Luzerner Fasnächtler: «Häsch gmeint tuesch es für dich sälber machä, tuät am Abig scho di halb Schwiiz drüber lachä.»

Die Anonymen Fasnächtler Sarmenstorf dichteten: «Bade häd mit sim Stadtamme s grosi Los, doch dä bringits nümme los. Statt schaffe im Büro nimmt er s Handy, und fotografiert für sini Sandy. Isch d Bürotür zue - für es paar Stunde, hät er wieder d Hose dunde.»

Müller geriet letztes Jahr in die Schlagzeilen, weil er einer Bekannten aus seinem Büro Nacktfotos von sich zuschickte. (noo)

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