Er ging nicht an den Funk
Geister-Pilot legte Flughafen Zürich lahm

Ein Amerikaner flog mit seiner Cessna ohne Bewilligung und ohne Funkkontakt über den Flughafen Zürich. Dieser musste kurzzeitig gesperrt werden.
Publiziert: 17.07.2015 um 18:33 Uhr
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Aktualisiert: 07.10.2018 um 14:32 Uhr
Der Pilot landete auf dem Flugplatz Birrfeld. Dort wartete die Polizei auf ihn.
Foto: Screenshot Google Maps

Der US-Pilot hielt Anfang April die Flugsicherung in Atem. Denn nach seinem Start in Süddeutschland flog er in die Schweiz und quer über den Flughafen Zürich.

Doch der Amerikaner hatte weder eine Erlaubnis dafür, noch antwortete er auf die Kontaktversuche per Funk. Deshalb wurde der Flughafen Zürich für 10 Minuten gesperrt, wie das «Regionaljournal» von SRF berichtet.

Kurz nach Mittag war der Spuk vorbei. Der Geisterflieger landete – ohne Anmeldung - auf dem Flugplatz Birrfeld.

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Dort wartete bereits die Polizei auf ihn nahm ihn mit. Die Lizenz konnte er aber behalten. «Da der Pilot aus den Vereinigten Staaten ist, gelten die dortigen Regeln», sagt Roger Trüb, Flugplatzchef und Leiter der Flugschule Birrfeld.

Der Privat-Pilot habe in Deutschland das letzte Mal Kontakt zu einer Flugsicherungsgesellschaft gehabt. «Er ging offenbar davon aus, dass er damit für die Durchquerung anderer Lufträume die Bewilligung hat», sagt Roger Trüb, Flugplatzchef und Leiter der Flugschule Birrfeld, zu SRF. (mrb)

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