Mutter und Teenager-Tochter bei Brand verletzt
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Einfamilienhaus in Flammen:Mutter und Teenager-Tochter bei Brand verletzt

Einfamilienhaus in Grenchen in Flammen
Mutter und Teenager-Tochter bei Brand verletzt

Bei einem Brand in einem Einfamilienhaus in Grenchen SO hatten sich am Samstagabend die zwei Bewohnerinnen der Liegenschaft Verletzungen zugezogen, die eine Einweisung in ein Spital erforderlich machten. Sie konnten das Spital inzwischen wieder verlassen.
Publiziert: 21.03.2021 um 18:24 Uhr
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Aktualisiert: 21.03.2021 um 21:13 Uhr
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Bei einem Brand in einem Einfamilienhaus in Grenchen haben sich am Samstagabend die zwei Bewohnerinnen der Liegenschaft Verletzungen zugezogen, die eine Einweisung in ein Spital erforderlich machten.
Foto: KAPO SO

Am Samstag kurz nach 22 Uhr kam es in einem Einfamilienhaus an der Allmendstrasse in Grenchen SO zu einem Brand. Als die Feuerwehr eintraf, stand das Haus bereits in Vollbrand.

Laut Polizei befanden sich die Bewohner der Liegenschaft, eine erwachsene Person und ein Schulkind, zu diesem Zeitpunkt nicht mehr im Gebäude, sondern wurden von Nachbarn betreut.

«Aufgrund diverser Verletzungen wurden sie in ein Spital gebracht», schreibt die Kantonspolizei Solothurn in einer Medienmitteilung. Die Feuerwehr konnte das Feuer unter Kontrolle bringen und löschen.

Mutter und Tochter aus dem Spital

Als BLICK am Sonntag vor Ort ist, kehren die Bewohnerinnen, eine Mutter und ihre Teenager-Tochter, zu ihrem Haus zurück. Doch es ist nicht mehr bewohnbar. Über der Eingangstür, wo vor dem Brand grosse Fenster waren, klafft ein Loch. Mutter und Tochter besprechen sich mit einem Feuerwehrmann, dürfen wohl ein paar Sachen abholen.

Auch die Grosseltern treffen ein. «Die Brandursache ist noch unklar», sagen sie. Eine Explosion habe es keine gegeben, aber: «Die grossen Fenster sind wohl geborsten.»

Nachbarin: «Wir konnten nicht gross helfen»

Nach dem Brandausbruch hatten die verletzte Mutter und ihre Tochter bei den Nachbarn bleiben dürfen, bis die Ambulanz kam. Doch auch sie mögen nichts sagen: «Wir haben nicht gross helfen können, sie durften einfach zu uns reinkommen, bis die Einsatzkräfte da waren.»

Andere Nachbarn sagen: «Das ist schlimm für die beiden. Vor allem für eine alleinerziehende Mutter ist das Leben sonst schon streng – und jetzt noch das!» (ct)


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