Eine Nacht, zwei Einbrüche: Am Freitag, kurz vor 1.30 Uhr, machten sich Unbekannte an einem Bankomaten an der Luzernerstrasse in Dietwil AG zu schaffen. Mit Gewalt gelangten die Täter mehrere 10'000 Franken. Trotz rasch eingeleiteter Fahndung konnte die Polizei niemanden schnappen. Gleich darauf kam bereits die nächste Meldung rein. Dieses Mal in Bellikon.
Gegen 3 Uhr versuchten auch hier Unbekannte einen Bankomaten an der Badenerstrasse zu knacken. Dieses Mal aber ohne Erfolg. Ohne Geld zogen die Täter ab, flüchteten in einem dunkelfarbigen SUV Richtung Mutschellen, wie die Kantonspolizei Aargau in einer Mitteilung schreibt.
Zweimal in Luzern gescheitert
Aber nicht nur im Kanton Aargau schlugen Bankomaten-Knacker zu. Auch im Kanton Luzern. Und zwar zwei Tage zuvor. Hier machten sich die Täter am Bankomaten bei der Landi-Tankstelle an der Schiltwaldstrasse in Buchrain in der Nähe des Autobahnanschlusses zu schaffen. Beim frei stehenden Bankomaten wurde der Schlosszylinder der Türe herausgerissen. Doch die Bande musste ohne Beute abziehen. Offenbar versuchten sie ihr Glück daraufhin in Triengen. Ebenfalls bei der Landi.
Dort wurde das Rolltor zur Landi aufgebrochen. Im Inneren wurde versucht, den Bankomaten aufzubrechen. Nach einiger Zeit brach die unbekannte Täterschaft ihr Vorhaben aber erfolglos ab und verliess das Gebäude ohne Geld. Es dürfte sich um mindestens vier Männer gehandelt haben, die versucht haben, den Bankomaten zu öffnen.
Der genaue Tatvorgang ist sowohl in Buchrain wie in Triengen unklar. Es ist auch nicht gesichert, ob zwischen den beiden Taten ein unmittelbarer Zusammenhang besteht, wie die Luzener Polizei in einer Mitteilung schreibt. (jmh)