Drei Personen verhaftet
Grenzübergang wegen «Explosionsgefahr» gesperrt

In Rheinfelden wurde die Grenze zwischen Deutschland und der Schweiz in der Nacht auf Sonntag für mehrere Stunden gesperrt. Grund dafür war offenbar Explosionsgefahr. Drei Personen wurden verhaftet.
Publiziert: 11.12.2017 um 11:46 Uhr
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Aktualisiert: 13.09.2018 um 05:07 Uhr
Für mehrere Stunden musste der Grenzübergang bei Rheinfelden am Samstagabend gesperrt werden.
Foto: MARTIN RUETSCHI

In der Nacht auf Sonntag war Michèle Killer aus Möhlin AG auf dem Heimweg in der Nähe des Grenzübergangs bei Rheinfelden von der Polizei gestoppt worden. Zum Fernsehsender Tele M1 sagt sie: «Polizisten haben mir gesagt, dass die Rheinbrücke gesperrt sei, weil sie einen ominösen Gegenstand gefunden hätten, der explosionsgefährdet sei.»

Der Grenzübergang sei daraufhin für mehrere Stunden gesperrt gewesen. Die Kantonspolizei Aargau bestätigt: «Um etwa 19 Uhr am Samstagabend wurden am Grenzübergang drei Personen kontrolliert und festgenommen», so Kapo-Sprecher Roland Pfister zu BLICK. Die Explosionsgefahr wollte er auf Anfrage jedoch nicht bestätigen.

Als Folge auf die Festnahme sei der Grenzübergang daraufhin acht Stunden gesperrt gewesen. «Um drei Uhr morgens war er wieder offen und keine Beeinträchtigung für den Verkehr mehr vorhanden», sagt Pfister. Die Kantonspolizei Aargau leitet derweil die Untersuchung. Die drei Personen sitzen immer noch in Haft. (nbb/hah)

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