Das bizarre Schweizermacher-Protokoll von Buchs AG
Noch nie was vom Bachfischet gehört, Frau Yilmaz?!

Auch weil sie ein Migros-Kind ist, bekommt Funda Yilmaz keinen Schweizer Pass. Richtige, integrierte Schweizer gehen nämlich in die Dorflädeli, findet die Einbürgerungskommission von Buchs AG. Jetzt ist das Protokoll der Sitzung mit Funda Yilmaz veröffentlicht worden.
Publiziert: 14.07.2017 um 12:51 Uhr
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Aktualisiert: 14.09.2018 um 18:50 Uhr
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Funda Yilmaz mit Hund Bobby, fotografiert im Garten des Elternhauses in Buchs AG.
Foto: Schweizer Illustrierte/Pascal Mora
Flavio Razzino

Funda Yilmaz (25) darf nicht Schweizerin werden – der Einwohnerrat von Buchs AG hat vor gut zwei Wochen das Gesuch der Türkin mit 12 zu 20 Stimmen abgelehnt. Zu wenig integriert sei Yilmaz, so das Urteil der Einbürgerungskommission (BLICK berichtete).

Dabei kennt Yilmaz kein anderes Leben als das in der Schweiz, wie sie sagt. Sie arbeitet als Tiefbauzeichnerin in einem Ingenieurbüro in Aarau, will die Berufsmatura machen, treibt Fitness und geht gerne ins Kino.

Im Sommer erholt sie sich bei schönem Wetter an der Aare. Und: Ihr Freund ist Schweizer, sie möchten am 6. Juni 2018 heiraten. Zudem sei sie als nichtpraktizierende Muslima noch nie in einer Moschee gewesen, sehr wohl aber in der Kirche, wie sie der «Schweizer Illustrierten» sagt. Und den schriftlichen Staatskundetest hat sie fehlerlos ausgefüllt. 

Yilmaz macht Pause von der Schweiz

Aber: Yilmaz ist offenbar ein Migros-Kind, dafür hat ihr die Einbürgerungskommission einen Minuspunkt gegeben. «Bei den Einkaufsmöglichkeiten in unserer Gemeinde kennt sie bloss Migros und Aldi (beides Grossverteiler, welche von vielen, auch auswärtigen Kunden, besucht werden). Läden im Zentrum von Buchs kann sie nicht nennen», heisst es vorwurfsvoll in einer Aktennotiz der Kommission.

Offenbar einer der Beweise dafür, dass Yilmaz zu wenig integriert ist.

Yilmaz macht nun erstmal Pause von der Schweiz. Sie befindet sich in den Ferien in der Türkei, wie sie zu BLICK sagt. Mit dem gesteigerten Medieninteresse an ihrer Person komme sie gut zurecht.

Die Resonanz darauf gebe ihr sogar Kraft. «Ich werde von vielen Menschen im Dorf ermuntert, weiterzumachen und mich gegen diesen Entscheid zu wehren – und das mache ich auch», sagt sie.

So hat Yilmaz Rekurs beim Aargauer Regierungsrat eingereicht, sie ficht den Entscheid des Einwohnerrats von Buchs AG an.

Die «Schweizer Illustrierte» hat unterdessen das Protokoll des Gesprächs zwischen Yilmaz und der Einbürgerungskommission veröffentlicht. Der Türkin wurden Fragen gestellt, die man so nicht erwarten würde.

Auszug aus dem «Schweizermacher»-Protokoll im Wortlaut

Die Protokollführerin merkte an: «Die Kandidatin spricht sehr gut Deutsch, das Protokoll ist deshalb nur stichwortartig geführt.»

Bitte stellen Sie sich vor
Bin Fulden Funda Yilmaz, bin 24, arbeite als Bauzeichnerin hier in Aarau, habe dort auch die Lehre gemacht und konnte dann bleiben. Bin seit kurzem verlobt. Wohne noch bei den Eltern. Meine Hobbys sind mit meinen Hunden laufen gehen, nebenbei mache ich Pole-Fit einmal pro Woche und ich bin gerne draussen in der Natur.

Warum wollen Sie sich gerade jetzt einbürgern lassen?
Mein Verlobter hat mich überredet. Bin hier geboren. Er sagt, es ist auch gut, wenn du hier bei den Abstimmungen mitmachen würdest, denn ich lebe ja auch hier. lch habe auch nicht vor, auszuwandern.

lst er Schweizer?
Er ist halb ltaliener, 25 % Schweizer und 25 % Spanier.

Er hat Sie dazu ermuntert?
Ja genau.

lch habe gesehen, lhre Familie hat schon mal ein Einbürgerungsgesuch eingereicht.
Ja, damals war ich in der 4. oder 5. Klasse, ich weiss es nicht mehr genau. Weiss nicht, warum es abgelehnt wurde. War noch zu klein, sie haben es mir auch nicht gesagt und ich habe auch nicht mehr nachgefragt, da es schon lange her ist.

Aber Sie haben mit den Eltern darüber gesprochen?
Ja sie finden es gut, dass ich es mache. Sie sagen, ich solle dran bleiben. Es sei eine gute Entscheidung. Sie haben auch gesagt, ich solle schauen, dass es mein kleiner Bruder auch macht. Er ist nun auch schon 16 Jahre alt. Fängt im Sommer die Lehre an. Dass er mit 18 dann auch etwas machen kann.

Sie haben im Staatsbürgertest 100 % erreicht … Wie haben Sie sich vorbereitet? Noch etwas von der Schule gewusst?
Ja, da war ich auch froh. Ja von der Schule und dann habe ich diese Seite erhalten. Dann habe ich es zu Hause ab und zu geübt. War immer zwischen 88 und 97 %. Als ich hier die 100 % gesehen habe, dachte ich gut.

Auf dem Fragebogen haben Sie geschrieben «die Wehrpflicht ist eine sinnvolle Sache». Und bei der Frage, ob Sie den Pflichten nachkommen, steht «nein, ich bin eine Frau». Was ist mit Gleichberechtigung?
Man sagt ja, der Mann ist für die Wehrpflicht und die Frau für die Kinder. lch möchte mal Kinder, und will dann für die da sein.

Okay, das eine schliesst ja das andere nicht aus. Aber es gibt eine Wehrpflicht, für die Sie auch pflichtig sind. Militär ist freiwillig, aber ist z. B. Feuerwehr kein Thema?
lch war am lnfoabend der Feuerwehr. Das habe ich noch recht gut gefunden, aber es hat etwas gefehlt, dass ich mich wirklich anmelde. Vielleicht hat der Mut gefehlt.

Sie haben eine Ausbildung als Zeichnerin EFZ. lngenieurbau. Erzählen Sie mir, was Sie so machen.Der alte Begriff wäre Tiefbauzeichnerin. lch arbeite aber hauptsächlich im Hochbau. lch zeichne Beschallungspläne von Häusern, Blöcken.

Also alles was mit Bauten zu tun hat?
Ja. Ab und zu gehe ich auch auf Baustellen kontrollieren. Und dann schaue ich für die Stifte, dass ich ihnen helfen kann und sie unterstützen.

Das ist ein sehr technischer Beruf, ich denke Sie zeichnen viel am PC.
Ja, hauptsächlich am Computer.

Sind Sie durchs Schnuppern drauf gekommen, oder war das Technische schon immer lhres?
Es war schon immer meines. Als ich die Lehre gesucht habe, habe ich mich aufs Technische konzentriert. Wenn ich was mache, will ich das Ergebnis sehen.

Sie arbeiten in einer grossen Firma, Aarau ist nur ein kleiner Teil. Sie haben Partner in Deutschland, in Heidelberg und Dresden. Wäre es ein Thema, mal dort zu arbeiten?
Darüber haben wir noch nie geredet. Und ob wir gross zusammenarbeiten, weiss ich nicht.

Und paar Monate in eine andere Firma, gerade im Ausland, war noch nie Thema?
Nein, nicht wirklich. lch dachte mal an Sprachaufenthalt, aber es kam nicht dazu. Und hat ja auch nichts mit Beruf zu tun. lm Ausland zu arbeiten, habe ich noch nie daran gedacht.

Weiterbildungen geplant?
Ja, vorletzte Woche habe ich die Aufnahmeprüfung für die Berufsmatura gemacht. Ich warte auf die Ergebnisse. Aber was ich genau will, weiss ich noch nicht. Einerseits zuerst Berufsmatura, dann Fachhochschule. Andererseits denke ich, bleibe ich als Zeichnerin und sammle Berufserfahrung. Später möchte ich Kinder, selbstständig werden und von zu Haus aus arbeiten. Habe mich noch nicht entschieden, mache nun mal die Berufsmatur, dann schaue ich weiter.

Sie bekommen Ende Monat Lohn. Welche Abzüge werden dort gemacht?
ALV/AHV/PK, mehr weiss ich nicht mehr.

Wissen Sie, wie Sie gegen Unfall versichert sind?
Während der Freizeit, Arbeiten? Sollte alles drin sein.

Wie sind Sie versichert, wenn Sie krank werden?
Krankenkasse. Habe Hausarztmodell, gehe zum Hausarzt.

Sie haben das Hausarztmodell? Warum?
Weiss nicht. Wurde so empfohlen vom Versicherungsvertreter. Habe gedacht, wenn etwas ist, gehe ich eh zum Hausarzt, also kann das nicht so schlecht sein.

lst eine gute Variante zum Prämie sparen.
Das auch, ja.

Gibt es noch andere Varianten zum Prämie sparen?
Das wäre 3. Säule. Nein. lch wüsste gerade nichts.

Die Höhe der Franchise gäbe es noch. Können Sie die Krankenkasse frei wählen?
Ja.

Haben Sie das gemacht?
War mit den Eltern. Wenn die gewechselt haben, habe ich mitgewechselt. Seit kurzem ist es getrennt. Und bin geblieben, sah keinen Grund für einen Wechsel.

Was könnten Sie zur Grundversicherung, die jeder hat, noch dazu nehmen?
Zusatzversicherung.

Haben Sie eine?
Etwas wegen den Augen, der Brille. Das wars, glaube ich.

Was würden Sie machen bei einem Notfall?
Tagsüber den Hausarzt anrufen und sagen, dass ich Notfall habe. Und am Wochenende oder Abend ins Spital fahren.

Wo hats Notfallaufnahmen?
lm Kantonsspital Aarau und in der Hirslanden Klinik, dort hat es auch eine Notfallpraxis.

Können Sie mir Notrufnummern sagen?
117 Polizei, 114 Ambulanz.

Nicht ganz.
lch habe eine Karte im Portemonnaie.

Sie haben als Referenzpersonen lhren Chef und ein Arbeitskollege angegeben.
Ja, unser lngenieur und noch meinen Verlobten.

Was ist mit Leuten aus dem Freundeskreis?
lch habe in Buchs niemanden. Nach der Schule habe ich Kontakt verloren, die anderen wohnen nicht hier oder sind nicht Schweizer.

Also haben Sie hier in der Nähe keinen Freundeskreis?
Nein, weniger.

Wo bewegt es sich dann?
lst verteilt, im Aargau, Richtung Zürich. Die, mit denen ich am meisten Kontakt habe, sind nicht Schweizer. Bin viel mit dem Kollegenkreis von meinem Verlobten, das sind Pärli. Die kenne ich noch nicht so lang und die könnten nicht viel Auskunft geben über mich.

Was machen Sie denn in der Freizeit, wenn Sie sagen, es spielt sich nicht hier in Buchs ab? Sie sind ja auch nicht im Verein …
lm Verein nein, ich gehe ins Training, am Wochenende gehe ich in den Ausgang, ins Kino, etwas trinken. Einfach wenn es schön ist an die Aare.

Was für ein Training?
Pole-Fit.

Im Fitnessstudio?
Ja.

Kennen Sie Buchser Vereine?
Eher weniger. Kommt mir gerade nichts in den Sinn.

Was würde Buchs für die Freizeitgestaltung bieten?
Fussballverein, Turnverein.

Wenn man etwas anschauen will? Ein Museum?
Ja gerade da hinten, das Museum. War mal mit der Schule dort. Sonst könnte man einen Ausflug in die Chocolat Frey machen, wie es dort läuft, oder in die Mibelle.

Und etwas Kreatives?
Keine Antwort.

Freizeitwerkstatt sagt lhnen nichts.
Nein.

Wo könnten Sie sich informieren über das Angebot?
Auf der Homepage von Buchs oder in der Gemeinde hat es sicher Prospekte.

Und etwas das nach Hause kommt?
Buchser Bote.

Kennen Sie Anlässe in Buchs, die für die Bevölkerung sind. Für jedermann zugänglich?
Der Flohmarkt im Wynencenter, 1 Mal pro Monat.

Und von der Gemeinde aus?
Weiss ich nicht.

Etwas, das Sie während der Schulzeit sicher auch erlebt haben?
lch ging in Rohr zur Schule.

Das hat es auch in Rohr, im Wechsel mit Buchs.
Jugendfest. Ja das Wichtigste in der Schulzeit.

Sonst noch etwas?
Nein.

Waren Sie nie an der 1.-Augustfeier?
Doch, wir haben immer Feuerwerk abgelassen.

Gehen Sie nicht allgemein an Veranstaltungen?
War ich bis jetzt nicht.

Und in der Region, kennen Sie etwas in der Region, oder waren Sie schon mal irgendwo, z.B. in Aarau?
Badenfest war ich. ln Aarau Jugendfest. Sonst kommt mir nichts in den Sinn.

Bachfischet noch nie gehört?
Nein, sagt mir nichts.

Was ist für Sie typisch Schweiz. Z. B. Eigenschaften. Was würden Sie sagen ist typisch für einen Schweizer?
Alpen. Sind weltbekannt. lm Winter kann man auch auf die Alpen rauf. Und Schoggi. Toblerone. Schoggi ist recht bekannt.

Und typische Schweizer Sportarten?
Der Name kommt mir nicht in den Sinn... Chlausklopfen.

Chlauschlöpfen. Ja, das ist ein regionaler Brauch. Aber eine typische CH-Sportart?
Ski, aber das gibt es auch überall.

Schwingen und Hornussen. Können Sie mir sagen, welche Gemeinden an Buchs anschliessen?
Buchs, Suhr, Rohr, Aarau, Telli gehört zu Aarau, Rohr ja auch. Hunzenschwil, ah nein Suhr ist dazwischen.

Rupperswil wäre noch. Und Kantone?
LU, ZH, SO, BE, BS, Deutschland, ZG.

Haben Sie schon Ferien in der Schweiz gemacht?
War mal im Skilager. Sonst Ferien nicht, aber Tagesausflüge an Seen. Letztens war ich in Graubünden am Caumasee.

Machen Sie das mit dem Verlobten oder mit Kollegen?
Ja genau.

Wo waren Sie sonst noch so?
An allen Seen, Zürichsee, Vierwaldstättersee, Genfersee. Also hauptsächlich Seen.

Wandern?
Nein, dann gehe ich lieber Snowboard fahren. Zuletzt war ich in Engelberg. Und einmal im Wallis. Der Name kommt mir nicht in den Sinn.

Können Sie sagen, wie viele Sprachregionen wir haben?
D, F, I, Rätoromanisch.

Sie machen gerne Tagesausflüge. Was würden Sie einem Besucher zeigen?
lm Frühling und Sommer z. B. an den Vierwaldstättersee, entlang dem See oder in der Stadt Sehenswürdigkeiten anschauen. Oder im Winter nach Engelberg z. B. Schneetöff fahren oder Schlitteln.

Was würde sich für Sie persönlich ändern, wenn Sie den Pass erhalten?
Viel würde sich nicht ändern. Bin hier geboren, kenne kein anderes Leben. Das Einzige wäre, dass ich bei den Wahlen mitbestimmen könnte. Sonst bleibt eigentlich alles gleich.

Was würde es bedeuten, wenn es nicht klappt?
Weltuntergang wäre es nicht. lch würde es später nochmals probieren.

Sie haben gesagt, Sie gehen in den Ausgang eins ziehen. Wohin gehen die jungen Leute von heute?
Wenn wir in den Club wollen, gehen wir Richtung Zürich. Früher auch in Aarau Kettenbrücke. Kinos meistens in Oftringen oder Schöftland. Eins Ziehen im Summertime mit Spaziergang an der Aare und in eine Shisha-Bar in der Umgebung. lmmer unterschiedlich.

Sie arbeiten in der Stadt Aarau, sie gehen auch eins trinken. Können Sie uns etwas über Aarau erzählen?
Wir haben 2 Kinos, die Altstadt.

Wie heissen die Kinos?
Kino Schloss und Elite oder so. lch weiss es nicht genau.

Sie haben noch gesagt typisch Schweiz sind die Alpen. Was kennen Sie für Alpen?
Mit den Namen habe ich es nicht so. Matterhorn,...

Wo ist das?
Weiss ich nicht auswendig. Zermatt, Engelberg.

Gibt es in Engelberg auch einen bestimmten Berg?
Gibt es sicher, aber ich kann mir Namen nicht merken.

Kennen Sie andere Alpen?
Kommt mir keiner in den Sinn.

Wenn Sie den Schweizer Pass erhalten, würden Sie den türkischen abgeben?
ln der Zeit, wo in der Türkei so viele Sachen passieren, habe ich mir das auch schon überlegt. Es kommt darauf an, wie die nächsten Abstimmungen ausfallen.

Was finden Sie gut am Tun und Machen von Präsident Erdogan?
Er wird immer mehr zum Diktator. Was ich gut finde, früher hat er viele gute Sachen gemacht. Z. B. dass man in der Türkei etwas freier herumlaufen kann, dass man nicht mehr so viele Vorurteile hat gegen andere Glauben, Kurden. ln der letzten Zeit macht er immer mehr Sachen, bei denen man denkt, wollen wir den noch behalten …

lhr Verlobter, wohnt er auch noch bei den Eltern?
Ja, er wohnt in Hunzenschwil bei seinem Vater. Wir sind am Sparen, so dass wir nächstes Jahr zusammenziehen können.

Wo denn?
ln der Umgebung, genaueren Ort haben wir nicht. lch würde gerne in Buchs bleiben. Auch wegen den Steuern. lst tiefer als in Hunzenschwil. Und sonst, ich bin seit fast 18 Jahren in Buchs.

War es ein Thema zu Hause, dass Sie nicht einen türkischen Freund haben?
Am Anfang schon, sie waren schon vorurteilig, vor allem wegen der Kultur, dass wir anders erzogen wurden. Aber nachdem meine Eltern ihn kennen gelernt haben, haben sie ihn recht gern bekommen. Jetzt ist er fast mehr bei uns als bei sich. Funktioniert besser, als ich es mir mal gedacht habe.

An welchem Tag feiern Sie Neujahr?
Am 31. Dezember. 

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