Auf der Gegenfahrbahn
Dodge Durango schiesst Mercedes ab

Glimpflich abgelaufen ist am Dienstag ein Unfall im dichten Feierabendverkehr auf der A1 bei Oberentfelden AG. Obwohl ein Auto auf die Gegenfahrbahn geriet, wurden beim Zusammenstoss mit einem anderen Auto zwei Personen nur leicht verletzt.
Publiziert: 04.01.2017 um 14:13 Uhr
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Aktualisiert: 04.10.2018 um 21:18 Uhr
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Die drei Personen im Dodge Durango, darunter zwei Kinder, blieben unverletzt.
Foto: Kapo AG

Gestern Abend hat sich auf er A1 bei Oberentfelden AG ein spektakulärer Unfall ereignet: Wie die Kantonspolizei Aargau in einer Mitteilung schreibt, touchierte gegen 17.15 Uhr der Fahrer eines Dodge Durango, der in Richtung Bern unterwegs war, beim Überholen einen Lieferwagen. 

Darauf verlor der 44-Jährige die Herrschaft über sein Auto, dieses schleuderte gegen die Mittelleitplanke, durchbrach sie und kollidierte auf der Gegenfahrbahn mit einem Mercedes. 

Wie durch ein Wunder blieb der Dodge-Fahrer und seine beiden Kinder, die mit ihm in dem beim Unfall schwer beschädigten Wagen sassen, unverletzt. Die Insassen des Mercedes zogen sich leichte Verletzungen zu.

Noch ist die genaue Unfallursache nicht geklärt. Die Kantonspolizei Aargau hat Ermittlungen aufgenommen und sucht nun Zeugen. 

Die Staatsanwaltschaft Lenzburg-Aarau eröffnete gegen den mutmasslichen Unfallverursacher eine Untersuchung. Seinen Führerausweis musste der Dodge-Fahrer abgeben. (bau)

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