Ein Super-Puma der Schweizer Luftwaffe kreiste heute frühmorgens über Oftringen AG. Er suchte nach flüchtigen Einbrechern, die kurz vor 4 Uhr ins Einkaufszentrum a1 eingebrochen waren.
Neben dem Heli waren auch mehrere Polizeipatrouillen, die Grenzwache sowie ein Diensthund im Einsatz.
Wie die Kantonspolizei Aargau auf Anfrage von BLICK mitteilt, wurde der Super-Puma als eines der letzten Hilfsmittel angefordert. «Gerade in der Nacht können Einbrecher, die übers Feld flüchten, mit Wärmebildkameras aufgespürt werden», sagt Mediensprecher Bernhard Graser.
Einbrecher haben es wohl auf Schmuckgeschäft abgesehen
Gerade bei professionellen Einbrecherbanden würde der Einsatz aus der Luft Sinn machen, «doch trotz der Unterstützung konnten die Täter bis jetzt noch nicht festgenommen werden», heisst es von der Polizei weiter. Einsätze mit Luftunterstützung würden mehrmals pro Jahr durchgeführt.
Die unbekannte Täterschaft schlug eine Verglasung einer Türe zum Einkaufscenter ein und stieg so in das Gebäude. Nach ersten Erkenntnissen dürften sie es auf ein Schmuckgeschäft abgesehen haben. Die Einbrecher flüchteten jedoch ohne Beute. (lz)