Absturz von Kölliken AG
Unglücks-Pilot machte vor dem Crash eine Zwischenlandung

Der Untersuchungs-Vorbericht zum Flugzeugabsturz von Kölliken zeigt: Pilot Josef P. war kurz vor dem Unglück noch einmal zwischengelandet. Warum, ist noch unklar.
Publiziert: 28.09.2015 um 22:09 Uhr
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Aktualisiert: 07.10.2018 um 12:52 Uhr
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Der Pilot, der am Sonntag zwischen Muhen und Kölliken im Aargauer Suhrental bei einer missglückten Notland abstürzte, überlebte den Unfall nicht.
Foto: Keystone/ALEXANDRA WEY

Unglückspilot Josef P.* (†70) hat vor dem fatalen Absturz mit seinem Kleinflugzeug in Kölliken AG einen Zwischenstopp eingelegt. Laut dem Vorbricht der Schweizerischen Sicherheitsuntersuchungsstelle (Sust) war das Flugzeug in Grenchen SO gestartet und in Triengen LU zwischengelandet, wie die «Aargauer Zeitung» berichtet.

Der Verunfallte ist ursprünglich in Grenchen gestartet und hat in Triengen einen Zwischenstopp eingelegt», bestätigt auch eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft dem Blatt.

Über die Hintergründe der Zwischenlandung nur zwölf Kilometer vom Absturzort entfernt ist bislang nichts bekannt.

P. wollte am 20. September mit seiner Glasair RG auf der Strasse zwischen Kölliken und Muhen AG notlanden, prallte dabei mit einem Auto zusammen. Der Pilot starb später im Spital an den Folgen seiner Verletzungen. (eg)

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