Ab sofort hat Polymech Peter Nyffeler noch mehr Zeit für die Sonne
Der Kult-Sünneler geht in Rente

Sonne, Sommer, Strand: Die Leidenschaft von Kult-Sünneler Peter Nyffeler (65) sind die heissen Temperaturen. Der Polymech hat heute nun seinen letzten Arbeitstag – und endlich noch mehr Zeit fürs Reisen.
Publiziert: 22.12.2017 um 14:56 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 14:37 Uhr
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Kult-Sünneler Peter Nyffeler (65) geniesst die Sonne an seiner Traumdestination Hurghada.
Foto: Zvg
Daniel Riedel

Oft stand Peter Nyffeler (65) am Fenster seiner Mietswohnung in Oftringen AG und sehnte sich nach der Sonne. So oft es sein Dienstplan zuliess, zog es den Polymech in den Süden. Mindestens viermal im Jahr packte der Kult-Sünneler seine Koffer und setzte sich in den Flieger. 

«Meine Traumdestination war in den letzten Jahren immer Ägypten. Hurghada hat es mir angetan. Schnorcheln, Sonnenbaden und ein Haufen netter Leute», sagt Nyffeler. «Die Temperaturen und die Nebelsuppe in der Schweiz schlagen mir aufs Gemüt. Erst ab 30 Grad komme ich auf Touren, zu heiss gibt es nicht.»

Der Polymech verpasst endlich keine Sonne mehr

Seit heute hat Nyffeler nun alle Zeit der Welt. Oder wie er es nennt: «Ferien für immer!» Denn: Der Polymech geht in den Ruhestand – endlich muss er seine Reisen nicht mehr mit dem  Dienstplan abstimmen. «Ich hatte jeweils meine Schichten nach den Öffnungszeiten der Badi abgestimmt oder Nachtschichten gemacht. So hatte ich mehr Sonne an den heissen Tagen.»

Sonne satt statt Werkbank

Das Ziel von Nyffeler war klar: Direkt von der Werkbank ging es auf einen Schwumm nach Rothrist AG – oder gleich ohne Umwege in die Aare. «Da wird man mich im Sommer weiterhin antreffen. Aber eines ist klar: Um den Winter in der Schweiz werde ich in Zukunft einen grossen Bogen machen.»

Seine Rente und Reisekasse will Polymech Nyffeler trotzdem weiter aufbessern. «Nur in der Sonne liegen, ist zwar schön, aber geht auch ans Portemonnaie.» Sein Traum: «Ein Job im Alten- oder Krankentaxi. Da komme ich weiter unter Leute und kann bei gutem Wetter auch mal rechts ranfahren und Sonne tanken», sagt Nyffeler und strahlt.

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