Postauto stürzt nach Crash Hang hinunter
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Drohnenvideo aus Koblenz AG:Postauto stürzt nach Crash Hang hinunter

Horror-Crash in Koblenz AG – Abschlepp-Chef über Bergung
«Der Bus hing in den Bäumen, kurz über dem Wasser»

Bei einer heftigen Frontalkollsion in Koblenz AG gab es zehn Verletzte, drei davon schwer. Nur mit Glück endete der Unfall nicht in einer Katastrophe.
Publiziert: 26.11.2024 um 16:19 Uhr
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Aktualisiert: 29.11.2024 um 07:49 Uhr
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Abschlepp-Chef Josef Senn zeigt Blick das zerstörte Postauto.
Foto: Ralph Donghi

Horror-Unfall in Koblenz AG: Ein Postauto und ein Peugeot 207 GTI sind gegen 13.30 Uhr am Dienstag heftig frontal miteinander kollidiert. Wie die Kantonspolizei Aargau auf Anfrage von Blick sagt, wurden sowohl der Autofahrer als auch der Busfahrer schwer verletzt. Auch ein Kind im Bus erlitt schwere Verletzungen. Das Kind und der Peugeot-Fahrer seien mit dem Helikopter ins Spital geflogen worden. Der Busfahrer sei eingeklemmt worden und habe befreit werden müssen. Danach brachte ihn eine Ambulanz ebenfalls ins Spital.

«Das war ein sehr heftiger Aufprall»
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Abschleppdienst-Chef:«Das war ein sehr heftiger Aufprall»

Sieben weitere Buspassagiere erlitten leichte Verletzungen, darunter drei Kinder. Auch sie befinden sich im Spital. Auf Bildern von BRK ist zu sehen, wie das Postauto zur Seite kippte, das Bord hinabrutschte und im steilen Gelände liegt. «Der Bus hing in den Bäumen, kurz über dem Wasser», sagt Josef Senn (68) zu Blick. Der Senior-Chef beim Abschleppdienst Senn AG in Döttingen AG berichtet von einem heftigen Aufprall. Beim Peugeot habe es den Motor herausgerissen. «Zum Glück hat es keine Toten gegeben, das hätte ganz anders herauskommen können», sagt Senn. Die Bergungsarbeiten dauerten über mehrere Stunden bis in den Abend hinweg. «Wir haben den Bus gleichzeitig angehoben und gezogen.»

«Wir mussten den Autofahrer rausschneiden lassen»
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Einsatzleiter der Feuerwehr:«Wir mussten den Autofahrer rausschneiden lassen»

Neben der Sanität musste auch die Feuerwehr für die Bergungsarbeiten aufgeboten werden. Laut Einsatzleiter Daniel Keller (51) wurde der Peugeot-Fahrer im Auto eingeklemmt: «Ihn mussten wir rausschneiden.» Keller spricht angesichts des schweren Unfalls von «Glück im Unglück», dass niemand gestorben sei.

Einen Tag später ist klar, warum es zum Unfall kam. Der Peugeot-Fahrer (20) geriet auf die Gegenfahrbahn, wie die Kantonspolizei Aargau mitteilt. Nach der Kollision sei das Postauto von der Strasse abgerollt und den Hang Richtung Aare hinuntergerutscht. Die Bergungsarbeiten dauerten gemäss Polizei bis um 20 Uhr.

«Ein Kind aus dem Bus ist schwer verletzt»
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Frontalkollision mit Postauto:«Ein Kind aus dem Bus ist schwer verletzt»
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