Unfall auf der A1
Audi-Fahrerin geht der Sprit aus – Crash mit Wohnmobil

Weil einer Audi-Fahrerin der Sprit ausging, kam es am Donnerstagabend auf der A1 bei Spreitenbach AG zu einem Unfall
Publiziert: 10.11.2023 um 08:52 Uhr
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Aktualisiert: 10.11.2023 um 09:46 Uhr
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Der Audi ist nach dem Unfall reif für den Schrottplatz.
Foto: KAPO AG

Mit einem leeren Tank ist eine 44-jährige Autolenkerin am Donnerstagabend auf der Autobahn A1 bei Spreitenbach AG auf dem rechten Fahrstreifen stehen geblieben. Ein VW Crafter prallte heftig gegen das stehende Auto. Die Lenkerin muss gemäss Polizei mit einer Strafe rechnen.

Der Unfall ereignete sich um 20.30 Uhr auf der A1 in Fahrtrichtung Bern, wie die Kantonspolizei Aargau am Freitag mitteilte. Trotz leuchtender Tankanzeige sei die Automobilistin auf die A1 aufgefahren. Auf Höhe Spreitenbach sei ihr das Benzin ausgegangen.

Nackenschmerzen nach Unfall

Das Auto der Lenkerin sei auf dem rechten Fahrstreifen zum Stillstand gekommen. Ein nachfolgendes Wohnmobil sei in der Folge mit grosser Wucht mit dem Heck des Pannenfahrzeuges kollidiert.

Die 44-jährige Audi-Fahrerin klagte über Nackenschmerzen. Eine Ambulanz brachte sie zur Kontrolle ins Spital. An ihrem Auto entstand Totalschaden. Auch das Wohnmobil wurde stark beschädigt, wie die Polizei weiter berichtete.

Wer mit fast leerem Tank auf der Autobahn unterwegs ist und wegen Benzinmangels stehen bleibt, macht sich aufgrund der fehlenden Betriebssicherheit des Fahrzeugs strafbar. Die Kantonspolizei verzeigte die 44-Jährige an die Staatsanwaltschaft und nahm ihr den Führerausweis vorläufig ab. (SDA)

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