Ein Anwohner der Mattenstrasse in Kölliken hielt zwei Hausschweine in seinem Garten. Am Freitagmorgen fand der Mann dann eines der Schweine tot im Gehege vor. Der Halter untersuchte das Tier – und stiess kurzerhand auf ein Einschussloch am Körper des Tiers. Das zweite Schwein blieb unverletzt. Es befand sich im gleichen Gehege.
Am frühen Freitagmorgen alarmierte der Anwohner dann per Telefon die Kantonale Notrufzentrale. Daraufhin rückten Polizisten sowie Spezialisten für Umwelt- und Tierdelikte der Kantonspolizei Aargau zum Wohnsitz des Mannes aus. Die Kontrolle durch die Spezialisten bestätigte den Verdacht des Tierhalters: Die Schussverletzung dürfte von einem Gewehr stammen und das Schwein sofort getötet haben.
Die Kantonspolizei hat nun die Ermittlungen zum kuriosen Fall aufgenommen. Personen, die Angaben zum Fall machen können, werden gebeten, sich bei der Fachstelle für Umwelt- und Tierdelikte (062 886 88 88 oder umweltundtier@kapo.ag.ch) oder einem Polizeiposten zu melden.