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OK zieht positive Bilanz
Erfolgreiches erstes Badenfahrt-Wochenende

Eine grosse Zahl Festfreudiger hat am ersten Wochenende der Badenfahrt teilgenommen. Für das zehntägige Volksfest in Baden AG werden bis am kommenden Sonntag insgesamt etwa eine Million Besucher erwartet.
Publiziert: 21.08.2023 um 12:03 Uhr
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Aktualisiert: 22.08.2023 um 11:58 Uhr
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Festbetrieb der Badenfahrt 2023 mit der Stadtkirche Baden im Hintergrund.
Foto: ENNIO LEANZA

Eine Schätzung der Besucherzahl sei schwierig, sagte OK-Präsident Oliver Eglin am Montag auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA, auch weil ein grosser Teil der verkauften Festpässe für die gesamte Festdauer gültig sind. «Das OK macht keine Messungen», sagte Eglin, gerechnet werde – wie bei früheren Ausgaben – mit etwa einer Million Besucher.

Ein grosser Teil davon reist mit öffentlichen Verkehrsmitteln an, wobei Zusatzbusse und Extrazüge im Einsatz sind. Trotzdem wurde auf der Badenfahrt-App zeitweise gemeldet, dass alle verfügbaren Auto-Parkplätze besetzt seien.

Zu Engpässen kam es an der Limmatpromenade. Wegen der grossen Menschenmassen, die zu Fuss unterwegs waren, gab es dort zeitweise kaum mehr ein Durchkommen. In der Folge wurde der Zugang teilweise gesperrt und zusätzliche Ordnungskräfte eingesetzt, wie das OK mitteilte.

1500 Teilnehmer bei Umzug

Ansonsten habe es «sehr gute Ströme» der Festbesucher gegeben, sagte Eglin, auch der neue Standort des Lunaparks habe sich bewährt. Das Gelände der Badenfahrt mit 100 Festwirtschaften, Theater- und Musikbühnen ist über die ganze Innenstadt verteilt.

Ein Höhepunkt des Festes, das am Freitagabend startete, war der Umzug vom Sonntag. 32 Vereine und andere Gruppierungen mit insgesamt 1500 Teilnehmenden nahmen daran teil. Am 27. August wird der Umzug wiederholt.

Die Kantonspolizei Aargau teilte auf Anfrage mit, dass es am ersten Festwochenende der Badenfahrt rund ein Dutzend Festnahmen und 20 Wegweisungen gab. Im Zusammenhang mit Schlägereien nach grossem Alkoholkonsum sei es zu Messerverletzungen sowie einem Kieferbruch gekommen, sagte Polizeisprecher Bernhard Graser am Montag.

(SDA)

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