Er kam selbst ums Leben
Siebenschläfer löste Stromausfall im Kanton Aargau aus

Lichter aus im Kanton Aargau: In mehreren Gemeinden gab es am Dienstagabend vorübergehend keinen Strom. Betroffen waren Aarburg, Rothrist und Oftringen. Nun ist der Auslöser bekannt: Ein Tier hat die Störung verursacht.
Publiziert: 11.06.2024 um 23:22 Uhr
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Aktualisiert: 12.06.2024 um 14:50 Uhr
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Weder die Strassenbeleuchtung noch die Wohnungen werden mit Strom versorgt: So sah die Situation am Dienstagabend in Oftringen aus.
Foto: Blick-Leserreporter

Im Aargau ist am Dienstagabend in mehreren Gemeinden der Strom ausgefallen. Wie der Kanton mitteilte, war das Gebiet von Aarburg, Rothrist und Oftringen betroffen.

Der Grund für den Ausfall war ein Tier, wie am Mittwochvormittag bekannt wurde. Der Siebenschläfer wütete in der Schaltanlage des Unterwerks Rothrist und verursachte einen Erdschluss. Die Feuerwehr habe den Raum wieder vom dadurch entstandenen Rauch befreien müssen.

Siebenschläfer stirbt durch Stromschlag

Wie mehrere Leserreporter aus der Region gegenüber Blick berichteten, konnte die Störung bis um 23 Uhr zumindest grösstenteils behoben werden. Gemäss der AEW Energie AG dauerte der Unterbruch rund eine Stunde.

Wie der Siebenschläfer in die Anlage gelangte, war vorerst unklar, wie die AEW Energie AG auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA mitteilte. Das Gebäude sei bestmöglich gegen das Eindringen von Tieren gesichert, trotzdem könne es zu solchen Vorfällen kommen. Der Siebenschläfer habe den Stromschlag leider nicht überlebt.

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