E-Mails nicht löschen!
Mehrere Terrordrohungen per Mail im Kanton Aargau im Umlauf

Mehrere Unternehmen im Kanton Aargau haben per E-Mail Terrordrohungen erhalten. Nachrichten derselben Art wurden auch in Suhr und Oftringen gemeldet. Die Kantonspolizei ermittelt und rät, verdächtige E-Mails nicht zu löschen.
Publiziert: 20.12.2024 um 11:34 Uhr
In den vergangenen Wochen setzte eine unbekannte Täterschaft gegen mehrere Unternehmen Terrordrohungen per Mail ab.
Foto: imago images/photothek

Auf einen Blick

  • Terrordrohungen gegen Unternehmen im Bezirk Baden. Kantonspolizei Aargau ermittelt
  • Drohungen fordern Geschäftsschliessungen und nennen angeblich beteiligte Personen
  • Mehrere Unternehmen in verschiedenen Gemeinden betroffen, auch in Suhr und Oftringen
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Daniel MacherRedaktor News

In den vergangenen Wochen setzte eine unbekannte Täterschaft gegen mehrere Unternehmen Terrordrohungen per Mail ab. Die Kantonspolizei Aargau ermittelt. Die per E-Mail übermittelten Drohnachrichten richteten sich gegen mehrere Unternehmen in verschiedenen Gemeinden im Bezirk Baden.

Nachrichten derselben Art wurden auch in Suhr und Oftringen gemeldet. Den jeweiligen Unternehmen wurde mit einem Terroranschlag gedroht, sofern diese das Geschäft nicht schliessen würden. In den Drohnachrichten wurden zudem Namen von angeblich beteiligten Personen genannt.

In allen Fällen laufen die entsprechenden Ermittlungen durch die Kantonspolizei. Ein Motiv für die offensichtlich haltlosen Drohungen ist bisher nicht erkennbar. Bei Erhalt einer solchen E-Mail wird empfohlen, die Nachricht nicht zu löschen und die Polizei zu verständigen.

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