Der Mann hatte es aber geschafft, seine Frau anzurufen, wie die Kantonspolizei Aargau am Dienstag mitteilte. Diese verständigte dann kurz nach 16.00 Uhr die Notrufzentrale.
Es war jedoch unklar, wo sich der Mann genau befand. Daher suchten mehrere Patrouillen nach ihm. Nach rund einer halben Stunde fand ihn die Grenzwache.
Weil eine Bergung im unwegsamen Ufergelände nicht möglich war, kam das Boot der Regionalpolizei Brugg zum Einsatz. Der 73-Jährige wurde gegen 18.00 Uhr aus dem Wasser gerettet und zur wartenden Ambulanz gebracht. Diese forderte einen Rettungshelikopter an, die den erschöpften und unterkühlten Mann ins Kantonsspital Aarau flog.
Nach ersten Erkenntnissen war der Velofahrer einem Ast ausgewichen. Er kam vom schmalen Weg ab, stürzte die steile Böschung hinab, fiel in den Fluss und vermochte sich nicht mehr aus seiner misslichen Lage zu befreien.
(SDA)